LHG-Vorsitzender Martin Schüller im Amt bestätigt

19.04.2002 Meldung Liberale Hochschulgruppe Köln

Auf der Mitgliedervollversammlung am Donnerstag wurde der 22-jährige Jurastudent als Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe zu Köln (LHG) wiedergewählt. Neben den Wahlen zum Vorstand beschlossen die liberalen Studierenden eine neue LHG-Satzung und vereinbarten politische Aktivitäten der kommenden Monate. Im Rechenschaftsbericht konnte Schüller eine positive Bilanz ziehen: „Innerhalb des letzten Jahres haben wir viele neue Mitglieder aufgenommen und viele davon engagieren sich bei unseren Aktivitäten“, so Schüller. Die LHG habe erfolgreich drei Plätze im Studierendenparlament an der Uni errungen, auch wenn sich Schüller ein noch besseres Wahlergebnis ausgerechnet hatte. Der Erfolg der LHG, so Schüller, hänge aber maßgeblich davon ab, inwieweit auch außerhalb des Wahlkampfes LHG-Aktivitäten zu erkennen seien. „Deshalb haben wir letzte Woche zum ersten Mal mit einer Semester-Anfangs-Aktion begonnen. Wir liberalen Studierenden werden auch in den kommenden Monaten immer mal wieder von uns hören machen“, so Schüller. Bei den Wahlen zum Vorstand kandidierte neben Schüller auch Yvonne Nasshoven für das Amt des Vorsitzenden. Knapp, aber im ersten Wahlgang setze sich Schüller mit 11 zu 10 Stimmen durch. Neuer stellvertretender Vorsitzenden ist Gilbert Kollenbach. Als Schatzmeister bestätigt wurde Malte Rosenberg. Zu Beisitzern wurden Sabrina Büchel und Jan Schiller gewählt. Die von der Versammlung beschlossene neuen Satzung sieht nunmehr folgende Struktur vor: Oberstes Beschlussorgan ist die Mitgliedervollversammlung (MVV), die einmal im Semester zusammentritt. Auf den monatlichen Mitgliedertreffen (MMT) können nach neuer Satzung alle politischen Themen diskutiert und beschlossen werden, neue Mitglieder aufgenommen und die Delegierten für die LHG-Gremien gewählt werden. Nächstes Mitgliedertreffen ist am Mittwoch, 24. April 2002, 18.00 Uhr im La Croque. Auf dem Mitgliedertreffen im Mai werden inhaltliche Anträge (unter anderem Abschaffung der ZVS, Einführung von Trimestern) diskutiert.

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