Liberale auf den Spuren der Stars

02.10.2007 Meldung FDP-Ortsverbände Ost, Porz und rrh. Nord

Zweite Premiere in der Kölnarena Von Wolfgang Baumann Zu einem Einblick hinter die Kulissen lud die Kölnarena. Nach Kölsch und Häppchen am kalt-warmen Buffet gab es beim anschließenden Rundgang viel Interessantes zu sehen, auch für diejenigen, die schon öfter in der Arena waren. Etwa 20 Mitglieder der FDP-Köln, darunter auch die Ratsmitglieder Ralph Sterck und Marco Mendorf, gewannen dabei Einblicke in Bereiche, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind: Beispielsweise der Hintereingang für die Weltstars aus dem Showbusiness, die Garderoben für Musiker und andere Künstler oder die Umkleidekabine der Kölner Eishockeystars vom KEC. Für echte Fans hochinteressant: einmal Probesitzen auf dem Platz von KEC-Ikone Mirko Lüdemann. Das war schon nah dran an den Kufen, die für manche die Welt bedeuten. Mit knapp 19.000 Sitzplätzen (kann je nach Veranstaltungsgröße und Bühnenaufbau variabel gestaltet werden) und über 83.000 Quadratmetern Nutzfläche eignet sich Deutschlands größte Multifunktionsarena für viele Arten von Veranstaltungen. Davon gibt es etwa 150 im Jahr aus den Bereichen Sport, Konzerte, Shows, Kongresse oder Tagungen. Rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für das entsprechende Rahmenprogramm in Organisation und Eventgastronomie. Dazu stehen nun im gesamten Arenabereich über 200 neue TV-Monitore in den Gängen oder Foyers, damit man auch beim Toilettengang nichts vom aktuellen Geschehen aus dem Innenraum verpasst. Die größten Monitore sind in der Arena selbst: Mit Stahlträgern am Dach befestigt hängt im Innenraum ein 20 Tonnen schwerer Videowürfel. Der alte aus dem Gründungsjahr 1998 ist in diesen Tagen durch einen brandneuen ersetzt worden und bietet nun die modernste Technik, die derzeit am Weltmarkt zu bekommen ist. Auf vier riesigen LCD-Bildschirmen, die bis zu acht verschiedene Videobilder zeigen können, sind Spielszenen, Zeitlupen und weitere Veranstaltungsinformationen zu sehen. Auch bei Kongressen oder Hauptversammlungen können nun Powerpoint-Präsentationen abgespielt werden, die wirklich jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer auch auf den hintersten Plätzen ganz genau verfolgen kann. Selbst die Zuschauerinnen und Zuschauer auf den höchsten Rängen sind nun ganz nah dran am Geschehen auf der Bühne oder auf dem Spielfeld: immer beste Sicht von allen Plätzen und das in gestochen scharfen Bildern. Den neuen Videowürfel konnten die eingeladenen FDP-Mitglieder des Rundgangs bereits zwei Tage vor der offiziellen Vorstellung am 30. September bestaunen. Dies war für die Liberalen die zweite Premiere in der Arena, denn im Jahre 1998 hatten die Liberalen schon vor dem offiziellen Eröffnungstermin eine Veranstaltung zum damaligen Bundestagswahlkampf mit Klaus Kinkel 700 Gäste ins Foyer geladen und Einblicke in die nagelneue Halle geboten. Auf dem neuen Videowürfel sah man in der vergangenen Woche zunächst noch diverse Testbilder von gigantischen Karibikfischen. Solche Fische werden nun wohl nicht mehr in der Arena zu sehen sein. Dafür die Kölner Haie und andere dicke „Fische“.

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