Mendorf beim Plakate aufhängen verletzt

14.08.2002 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Beim Aufhängen eines Wahlplakates stürze der FDP-Kandidat Marco Mendorf aus einer Höhe von 2,5 Metern von der Leiter auf einen Express-Zeitungsautomat. Der Wahlkampf zur Bundestagswahl verlangt von ehrenamtlichen Helfern wie auch von den Kandidaten selbst unermüdlichen und vielfältigen Einsatz. So auch beim Plakate kleben und aufhängen. Während am Dienstag auf dem Neumarkt der FDP-Infotainer eingerichtet wurde, jagte der FDP-Kandidat Marco Mendorf seinen Parteifreunden und den Passaten einen großen Schrecken ein. In 2,5 Meter Höhe versuchte er, auf einer Leiter stehend, ein Plakat seines Kandidaten-Kollegen Bernardo Trier anzubringen. Leider vergeblich: Erst rutschte ihm das Plakat aus der Hand, dann verabschiedete sich die Leiter. Mendorf stürze unglücklich auf den unten stehenden Express-Zeitungsautomaten und zog sich eine schwere Brustkorbprellung sowie mehrere Schürf- und Schnittwunden zu. Hilfsbreite Passanten leisteten erste Hilfe bevor Mendorf von einem Unfallwagen der Johanniter in das Krankenhaus der Augustinerinnen gefahren wurde. Die behandelnden Ärzte stellten zum Glück keine Knochenbrüche oder inneren Verletzungen fest und konnten Mendorf nach ersten Behandlungen und Untersuchungen aus dem Krankenhaus entlassen. „Das war ein riesiger Schock, als Marco auf der Erde lag und offensichtlich Atemprobleme hatte. Was ein Glück, dass er keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hat. Aber die Prellungen werden ihm einige Tage schwere Schmerzen bereiten. Mit Plakate kleben ist es zumindest für diesen Wahlkampf vorbei“, meint Stefan Roesner, FDP-Wahlkampfhelfer, der gemeinsam mit Mendorf den Infotainer eingerichtet hatte. Tatsächlich wird sich Mendorf zumindest für diese Woche auf den Wahlkampf vom heimischen PC aus konzentrieren und zu Hause seine Verletzungen auskurieren. „Patient hat sich beim ehrenamtlichen Aufhängen von Wahlplakaten verletzt, indem er von einer Leiter auf einen Zeitungskasten des Kölner Express gefallen ist.“ (Auszug aus dem Arztbericht, hier: Hergang des Unfalls und Beschäftigung, bei der der Unfall eingetreten ist)

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