Nierhoff ist Mitglied im Bundesfachausschuss Kultur
11.05.2010 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Auf Beschluss des Landesvorstands der FDP-NRW wird Wout Nierhoff, der stellvertretende Vorsitzende des Landesfachausschusses Kultur und Medien, auch Mitglied im Bundesfachausschuss Kultur. Im Nachgang zum Bundesparteitag in Stuttgart hatte sich Nierhoff im Sommer 2007 zusammen mit zahlreichen Parteifreunden aus Köln für die Wiedereinrichtung des BFA Kultur eingesetzt. Auf dem Kreisparteitag der Kölner FDP am 24. Oktober 2008 erging dazu ein entsprechender Beschluss mit der Begründung: "Im Zusammenhang mit der Einbringung des Leitantrags 'Kultur braucht Freiheit' wurde beim vergangenen Bundesparteitag in Stuttgart die kulturpolitische Facette der FDP öffentlichkeitswirksam unterstrichen. Aufmerksamen Teilnehmern entging dabei nicht, dass im Rechenschaftsbericht der Partei kein Bundesfachausschuss zum Thema Kulturpolitik mehr aufgelistet ist. Neben dem erfolgreichen Kulturfrühstück und Kulturkampagnen muss auch die nachhaltige und differenzierte Auseinandersetzung mit den derzeit vielfältigen kulturpolitischen herausforderungen auf der bundespolitischen, europäischen und internationalen Ebene sein. Daher muss Kulturpolitik im Kontext der anderen politischen Themenschwerpunkte, die auf der Bundesfachausschussebene abgebildet werden, wieder auf Augenhöhe angesiedelt werden." Vor kurzem hat der FDP-Bundesvorstand den Bundesfachausschuss Kultur nun endlich wieder eingesetzt. Die Leitung wurde Rupert Graf Strachwitz übertragen. "Ich freue mich sehr, dass unsere Kölner Initiative nun endlich Früchte trägt. Mein Dank für die seinerzeitige Unterstützung des Antrags im Kreisverband Köln geht noch einmal ausdrücklich an Katja Hoyer, Dr. Matthias Schulenberg, Hans Stein, Ralph Sterck, Dr. Ulrich Wackerhagen, Volker Goerzel, Lorenz Deutsch und Dietmar Repgen. Beim Landesvorstand der FDP-NRW bedanke ich mich für das Vertrauen im Zusammenhang mit meiner Entsendung als Mitglied in den Bundesfachausschuss Kultur. Und nicht zuletzt freue mich auf die Zusammenarbeit mit Rupert Graf Strachwitz", so Nierhoff in einer ersten Stellungnahme.