Pinkwart: Ich befinde mich hier im Maschinenraum der Wirtschaft
NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart zu Besuch bei der Wallburger GmbH
12.05.2022 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Professor Dr. Andreas Pinkwart, Wirtschaftsminister von NRW, wird nicht nur für sein Engagement für die Digitalisierung unseres Landes wertgeschätzt. Zugleich sucht er auch immer wieder den Kontakt mit den Unternehmen in NRW, um deren Wünsche, aber auch Sorgen und Nöte zu verstehen, und die Politik des Landes entsprechend ausrichten zu können. Hier sind auch die Kreishandwerkerschaften wichtige Partner.
Daher nahm sich Professor Pinkwart gerne über zwei Stunden Zeit beim Besuch von Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks und seinem Betrieb, den Kölner Fenster- und Türenbetrieb Wallburger GmbH. Professor Pinkwart sprach mit Nikolai Lucks und seinem Team generell über seine Wertschätzung und die Bedeutung des Handwerks, die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland, aber auch über die spezifische Situation des Kölner Handwerks. Dabei betonte er, dass die Qualifizierung neben der Digitalisierung ein Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes sei und unterstrich in diesem Zusammenhang die Gleichwertigkeit der dualen und akademischen Ausbildung, die für das Handwerk von besonderer Bedeutung ist.
Wertschätzung zeigt sich dann auch in der weiteren konkreten Politik. So setzt sich der Wirtschaftsminister für eine mittelständische Vergabepraxis ein, die vor allem die Besonderheiten des Handwerks berücksichtigt und eine strukturelle Benachteiligung vermeidet. Weitere Themen, die Professor Pinkwart und Nicolai Lucks diskutierten, waren die Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit. Flächennutzungskonkurrenz, intelligenter Verkehr und last, but not least die Fachkräftesicherung.
Die Diskussion bereicherten auch Dr. Thomas Günther, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkskammer sowie Derya Karadag, die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion in Köln sowie der FDP-Fraktionsvorsitzende Lorenz Deutsch als Vertreter der Kölner Kommunalpolitik und natürlich Mitarbeiter der Wallburg GmbH.