Repgen: Repressiv gegen Sprayer vorgehen
01.12.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
FDP unterstützt Verwaltungsvorschlag zu Graffiti-Flächen In einer Vorlage zur kommenden Sitzung des Ausschusses für Allgemeine Verwaltung und Recht schlägt die Verwaltung vor, wie in anderen Städten mangels Erfolg auf die Bereitstellung von öffentlichen Freiflächen für Graffiti zu verzichten. Die FDP-Fraktion unterstützt diese Position und setzt auf repressive Maßnahmen gegen kriminelle Jugendliche, die durch Graffiti Sachbeschädigungen verursachen. Zur Verwaltungsvorlage erklärt der stellvertretenden Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Dietmar Repgen: „Ich hätte mir gewünscht, dass das Projekt mit den zur Verfügung gestellten öffentlichen Freiflächen für Sprayer funktioniert. Doch leider haben sich die Sprayer diese Chance selber kaputtgemacht, da sie nicht nur die freigegebenen Flächen besprüht, sondern direkt auch noch das benachbarte Privateigentum mit beschädigt haben. Wer das Eigentum anderer verletzt, kann nicht erwarten, dass man mit Nachgiebigkeit antwortet. Hinzu kommt, dass sich in der Nähe von solchen Freiflächen vermehrt Kleinkriminalität feststellen lässt. Daher unterstützt die FDP die Stadtverwaltung in ihrer Haltung und wird im Ausschuss für die Vorlage stimmen.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema "Mehr Sauberkeit".