Sauberkeit im öffentlichen Raum erhöhen

Gemeinsame Pressemitteilung von Grünen, CDU, FDP und Volt

21.06.2021 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Mit zusätzlichen Reinigungsleistungen in der Open-Air-Saison möchten GRÜNE, CDU, Volt und FDP die Sauberkeit im öffentlichen Raum erhöhen. Insgesamt wurden 15 Flächen identifiziert, bei denen die AWB bereits in diesem Sommer die Reinigungsintensität erhöhen soll. Gleichzeitig sollen die Kölnerinnen und Kölner über eine Werbekampagne nochmals dafür sensibilisiert werden, ihren Müll nicht einfach liegen zu lassen. Der Antrag sieht zudem vor, das Angebot an öffentlichen Toiletten zu erhöhen. Über mobile Lösungen soll die Stadt insbesondere Bereiche berücksichtigen, an denen es bislang keine
oder eine zu geringe Anzahl an öffentlichen Toiletten gibt. Um die Ressourcen auch effizient einzusetzen, sollen die Maßnahmen evaluiert werden. So können die Reinigungsleistungen für die Saison 2022 gegebenenfalls angepasst werden. Finanziert wird das Vorhaben nicht über die Gebühren, sondern über den städtischen Haushalt.

Volker Görzel, stellv. Vorsitzende der FDP-Fraktion, erklärt:

„Köln muss schon seit langem etwas für seine Sauberkeit tun. Gerade jetzt, wo die Sehnsucht sich draußen aufzuhalten besonders groß ist, ist unser Antrag die richtige Maßnahme. Es ist wichtig, dass wir die Reinigungszyklen erhöhen und dafür sorgen, dass genügend Toiletten zur Verfügung stehen. Das ist auch ein Beitrag zur Pandemiebekämpfung: Lange Schlangen in Innenräumen von Bars oder Restaurants sind ein Infektionsrisiko, dem wir vorbeugen müssen. Mit diesem Antrag tragen wir als FDP, gemeinsam mit dem Ratsbündnis, zu einer tollen Open-Air-Saison bei.“

Bernd Petelkau, Vorsitzender der CDU-Fraktion sagt:

„Die Stadt muss sauberer werden. Diesem Ziel kommen wir mit diesem Vorhaben ein Stück näher. Gerade jetzt nach Corona nutzen die Menschen die Grünanlagen und Parks intensiver, gehen aber leider nicht sehr pfleglich damit um. Daher muss die Reinigungsleistung erhöht werden. Gleichzeitig appellieren wir an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen, seinen Müll nicht einfach im öffentlichen Raum zu entsorgen.“

Alex Volk, Abfallpolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion, ergänzt:

„Neben den engagierten Mitarbeitenden der AWB gibt es viele Menschen, die sich ehrenamtlich um die Beseitigung des Mülls in Köln kümmern, zum Beispiel beim Verein K.R.A.K.E. Dieser Einsatz für ein sauberes Köln verdient Anerkennung. Dabei darf es aber nicht bleiben. Wir brauchen dringend Maßnahmen, um den Abfall zu reduzieren. Das vom Ratsbündnis in Auftrag gegebene Zero-Waste-Konzept1 kann nicht früh genug kommen.“

Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt-Fraktion weist zudem darauf hin:

„Dass auf Spielplätzen oder in Parks jeder Busch zur Toilette wird, finde ich fürchterlich. Es lässt tief blicken, wenn eine Stadt wie Köln es an vielen Stellen nicht schafft, ein hygienisches stilles Örtchen für ihre Einwohner*innen zur Verfügung zu stellen. Zusätzliche mobile öffentliche Toiletten tragen nicht nur zu einem besseren Stadtbild bei, sondern auch zur Familienfreundlichkeit Kölns und zum
Sicherheitsgefühl der Kölner*innen.”

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Rolf  Albach

Rolf Albach

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Mülheim

Umweltpolitischer Sprecher der FDP Ratsfraktion

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Volker Görzel, MdR

Volker Görzel, MdR

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Sprecher für Wirtschaft, Verwaltung, Recht und Rechnungsprüfung der Ratsfraktion

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