Schanzenviertel auf dem Weg zu einem Zentrum der Kreativwirtschaft

FDP-Medienwerkstatt bei Radio Köln

18.03.2015 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Langsam trug der Paternoster die Liberale Außentruppe ins oberste Geschoss des ehemaligen Vorstandsgebäudes von Felten und Guillaume. Zwischen den alten Holzvertäfelungen und dem roten Backstein kann man die Geschichte förmlich riechen. Was von außen eher wie ein Verwaltungsgebäude eines alten Bergwerks anmutet, entpuppt sich von innen als offenes und modernes Loft. Ein typisches Zeichen dafür. wie sich das ehemals industriell geprägte Schanzenviertel zu einem neuen Zentrum der Kreativ- und Medienwirtschaft entwickelt. 

Unter Leitung des medienpolitischen Sprechers der Kölner FDP, Gerd Kaspar, konnten die medieninteressierten Liberalen beim zweiten Termin der FDP-Medienwerkstatt das Thema Rundfunk in den Blick nehmen. Genauer gesagt der Radiosender, der in Köln marktführend ist! Eine bunte Gruppe von Liberalen und Freunden erhielt die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Radio Köln zu blicken. 

Begrüßt wurden die Gruppe von Chefredakteurin Claudia Schall und dem Chef vom Dienst Sven Ludwig. Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte von Radio Köln begab man sich auf Spurensuche in den neuen Räumlichkeiten von Radio Köln. Im neuen Loft wurde der historischen Vergangenheit des Stadtbezirks Rechnung getragen und der Industriecharakter beibehalten und mit modernen Akzenten kombiniert. Das Ergebnis ist ein urban-kreativer Arbeitsraum mit viel Freiraum für kreative Köpfe. 

Die Tour nahm ihren Anfang in den Redaktionsräumen und den Büros. Auch hier fiel direkt auf, dass alles sehr offen und frei gestaltet wurde. Hier wurden auch die Sendeabläufe näher erläutert. Danach ging es in die Schnitträume. Eine ungeplante und schöne Überraschung war das spontane Zusammenzutreffen mit Oberbürgermeister Roters, der einen Interviewtermin im Sender hatte. Im Anschluss bot sich die Gelegenheit, die Moderatoren Vanessa Nolte und Christian vom Hofe live bei der Arbeit zu sehen. Zum gleichen Zeitpunkt lief gerade der Radiomarathon. Um das ganze abzurunden, wurde der Gruppe auch der Serverraum des Senders gezeigt. 

Nachdem die Führung beendet war, erläuterten Claudia Schall und Sven Ludwig den Aufbau, das thematische Konzept und die Struktur von Radio Köln. Der Lokalbezug steht dabei immer an erster Stelle. Wobei lokal nicht immer eine Beschränkung auf Köln bedeutet. Lokal ist, was lokal bewegt. Dies können auch durchaus überregionale Themen sein. Als größter Lokalsender in NRW war unter anderem die Finanzierung und Organisation Thema. Außerdem wurde die Arbeitsteilung mit Radio NRW und das 2-Säulen-Model erklärt. Nach diesem sehr informativen Vortrag bot sich die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dies wurde auch zahlreich genutzt. So fragte Gerd Kaspar, ob es zukünftig auch Radio-Mediatheken geben werde und eine weitere Vernetzung von Internet und Radio angedacht sei. Dies wird natürlich in Zukunft ein großes Thema sein. 

Dr. Rolf Albach fragte danach, ob der Umzug nach Mülheim etwas verändert habe. Daraufhin betonte Frau Schall, dass es eine überaus glückliche Entscheidung für Radio K öln war, vom Mediapark nach Mülheim überzusiedeln. Mülheim mit seinen vielen Kreativfirmen und dem bunten Mix an Persönlichkeiten bietet ideale Bedingungen für ein abwechslungsreiches und spannendes Radioprogramm. Am Ende des Tages waren alle von den vielfältigen Eindrücken begeistert und um viele Erfahrungen reicher. Wir freuen uns schon auf den nächsten Termin. 

Torsten Tücks

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Rolf  Albach

Rolf Albach

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Mülheim

Umweltpolitischer Sprecher der FDP Ratsfraktion

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Gerd Kaspar

Gerd Kaspar

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbands Lindenthal

Sachkundiger Einwohner im Ausschuss Kunst und Kultur

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