Schulen: modern statt abgefuckt! Das braucht Köln.
FDP kritisiert Sanierungsstau an Kölner Schulen
03.05.2014 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Die FDP-Köln startet nach den Osterferien eine neue Plakatkampagne und kritisiert damit den Sanierungsstau an den Kölner Schulen. Mit dem provozierenden Titel: „Schulen: modern statt abgefuckt!“ werden ab sofort Plakate an ausgewählten Kölner Schulen aufgestellt, um so auf die Missstände an Kölner Schulen hinzuweisen. Die Kölner FDP fordert dabei der Bildung höchste Priorität einzuräumen.
„Die Schule ist ein Lebensmittelpunkt der Kinder und die Kommune trägt die Verantwortung für ein würdiges Lernumfeld durch Ausstattung, Pflege und Erhalt der Schulgebäude und ihrer Einrichtungen“, fordert Mark Stephen Pohl, Direktkandidat für Weiden II, Lövenich und Widdersdorf. „Als ich 1992 in Weiden auf dem Gymnasium mein Abitur gemacht habe, gab es schon Missstände.“
Die Kölner FDP fordert im Einzelnen:
- Alle maroden Schulgebäude sind unverzüglich zu sanieren. Insbesondere die Sanierung der sanitären Anlagen und der Sporteinrichtungen (sowohl Turnhallen als auch Außenplätze).
- Alle mobilen, alten provisorischen Einheiten (Container) müssen zeitnah abgebaut oder in neue Schulgebäude umgewandelt werden.
- Nach einer notwendigen Bestandsaufnahme der Ausstattung Kölner Schulen muss die zeitnahe Anschaffung neuer Materialien an allen Kölner Schulen sowie eine Aufrüstung bzw. Umgestaltung der Fachräume und Fachlabore auf Grundlage der neuesten Technologie erfolgen.
- Bei der Bestellung von Schulmöbeln (Tische und Stühle) sind dringend ergonomische Maßstäbe anzusetzen.
- Der Ausbau bzw. die Fertigstellung von Schulmensen an Kölner Gymnasien und Realschulen muss zügig vorangetrieben werden, damit eine Übermittagsversorgung, nicht nur im Rahmen von G8, flächendeckend in Köln gewährleistet ist.