Sterck: Keine neuen Starenkästen
17.08.2002 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Positionen zu Tempokontrollen veröffentlicht Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat ihr Positionspapier zum Einsatz städtischer Radarwagen und Starenkästen veröffentlicht. Anlass ist die Angst vieler Kölnerinnen und Kölner, nach der Aufstellung eines neuen Starenkastens auf der Severinsbrücke könnte die Stadt von ihrer autofahrerfreundlichen Politik in dieser Frage abrücken. FDP-Fraktionschef Ralph Sterck beruhigt: "Der neuen Standort auf der Serverinsbrücke ist zwischen Ratsmehrheit und Verwaltung abgestimmt. Dafür wird der alte Kasten abgebaut." Die Umstellung sei notwendig gewesen, um die Zahl der Unfälle in der gefährlichen Kurve am Ende der Brücke zu reduzieren. In ihrem Papier, das bereits vor einigen Wochen zu fraktionsinternen Meinungsbildung erstellt worden war, bekräftigt die FDP ihre ablehnende Haltung zur Anschaffung eines vierten Radarwagens und fordert die Versetzung der Starenkästen vor Schulen und Kindergärten. Die Liberalen loben die neue Prioritätensetzung bei den Messstandorten der mobilen Radarkontrollen: Nicht mehr die höchstmögliche Einnahme sei entscheidend, sondern der größtmögliche Schutz von Kindern und Senioren. "Ich fordere die Verwaltung auf, die übrigen Umsetzungen nun zügig voranzutreiben", erklärt Sterck abschließend. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.