Westerwelle beim McTalk

24.09.2004 Meldung FDP-Kreisverband Köln und Junge Liberale Köln

FDP-Bundesvorsitzender in Köln Politik einmal anders. Westerwelle zum Anfassen. Spenden für einen guten Zweck. Unter all diesen Motti stand gestern der "McTalk" im McDonald´s Restaurant an der Bonner Straße. Junge Liberale und FDP hatten in Köln 30.000 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren persönlich angeschrieben und dabei unter anderem zum Talk mit dem FDP-Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle eingeladen. Der erhobene Eintritt von 10 Euro wird der Deutschen AIDS-Stifung gespendet, für die sich Westerwelle als Mitglied des Kuratoriums engagiert. Guido Westerwelle zeigte sich gewohnt locker im Umgang mit jungen Menschen. Nach einer kurzen Ansprache stellte er sich der Diskussion und vielen Einzelgesprächen. Zwischen Big Mac und Cola diskutierte er über Bildungspolitik, die Abschaffung der Wehrpflicht und über den Zustand der Demokratie. Seine Hauptbotschaft: "Wenn ihr nicht wählen geht, dann zählen die Stimmen für Rechtsradikale und Linksextremisten doppelt. Das kann nicht im Sinne unserer Demokratie sein". Der FDP-Chef forderte die jungen Leute dazu auf, sich selbst einzubringen in politische Diskussionen. Es gehe nicht darum, jedem Problem eine staaltiche Lösung oder gar ein Amt hinterher zu werfen. Vielmehr sollten die Menschen mehr Eigenverantwortung wahrnehmen und selbst entscheiden. Mehr als eine Stunde nahm sich der FDP-Politiker für individuelle Gespräche mit den Jugendlichen Zeit. "Dass der Westerwelle einfach auf mich zukommt und mich nach meiner Meinung fragt, hat mich sehr beeindruckt", meinte am Ende ein junger Gast. Obwohl die Resonanz hätte größer sein können, zeigten sich die Jungen Liberalen recht zufrieden. "Immerhin haben wir junge Leute persönlich angeschrieben und eingeladen. Das machen wir vor jeder Wahl. Damit zeigen wir, dass wir uns um Jugendliche bemühen und alle einladen, bei uns mitzumachen", meint Jan Krawitz, Vorsitzender der Jungen Liberalen. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema KölnWahl 2004.

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