Den Politikwechsel wählen: Zweitstimme FDP!

22.09.2002 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Rot-Grün verhindern! Stimme an CDU verloren? In einem Wahlaufruf, der im Rahmen des Newsletters e-KölnLiberal veröffentlicht wurde, wenden sich FDP-Kreisvorsitzender Reinhard Houben und Ratsfraktionschef Ralph Sterck an die Liberalen Wählerinnen und Wähler und warnen, dass Rot-Grün weitere vier Jahre regieren könnte oder eine Stimmabgabe für die CDU eine verlorene Stimme sei. Ihre Empfehlung: Zweitstimme FDP. Wir geben den Wortlaut hier wieder: Mehr Netto. Mehr Bildung. Mehr Arbeit. Das sind die Schwerpunktthemen, mit denen die FDP anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl Deutschland aus der Erstarrung befreien will. Ein liberales Reformprogramm, überzeugende Kandidaten und eine Wachstumsstrategie schaffen eine gute Ausgangslage für die FDP. Die bescheidene Leistungsbilanz der vierjährigen rot-grünen Regierung trat jedoch z.B. durch das fast selbstverständliche Exekutivhandeln der Regierung nach der Flutkatastrophe und das selbstinszenierte Thema des „Deutschen Weges“ im Irak-Konflikt immer mehr in den Hintergrund. Dass dann beim ersten Thema auch noch die Reflexreaktion der Steuererhöhung aus dem Hut gezaubert wurde und sich beim zweiten Thema Deutschland durch ungeschicktes Poltern international isolierte, scheinen viele Wähler kurzfristig zu verdrängen. Deutschland braucht eine andere Politik, um nicht noch vier weitere Jahre das wirtschaftliche Schlusslicht in Europa zu bilden. Viele begrüßen den „großen Regierungswechsel“ durch eine Koalition von CDU und FDP. Doch die CDU zeigt unübersehbare Schwächen in der Kampagne und beim personellen Angebot. Vielen CDU-Wählern droht, dass ihre Stimme verloren ist, wenn es für eine bürgerliche Mehrheit nicht reicht. Für diesen Fall ist der „kleine Regierungswechsel“, das Ablösen der Grünen in der Regierung, noch das kleinere Übel bevor vier weitere Jahre Rot-Grün gegebenenfalls sogar noch unter Tolerierung der PDS regiert. Rot-Grün oder Rot-Grün-Rot kann nur sicher verhindert werden, wenn die FDP stärker wird als Grüne und PDS zusammen. Deshalb müssen Sie, wenn Sie einen Politikwechsel in Deutschland wollen, am Sonntag ihre Zweitstimme der FDP geben! Daneben bietet insbesondere die Kölner FDP mit Dr. Werner Hoyer, Susanne Kayser, Marco Mendorf und Dr. Bernardo Trier so überzeugende Direktkandidaten, die jeden Vergleich mit ihren Mitbewerbern bestehen und daher auch Ihre Erststimme verdienen. Am kommenden Sonntag geht es um die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Um die Weichenstellung für eine Reformpolitik, die Deutschland wieder zu einem der führenden Wirtschaftsstandorte in Europa macht. Stimmen Sie für mehr Netto, mehr Bildung, mehr Arbeit. Stimmen Sie für die FDP! Reinhard Houben, Vorsitzender der FDP-Köln Ralph Sterck, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

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