Bischofsweg mit LKW-Stellplätzen ausbauen

24.07.2003 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP bringt Änderungsantrag in Ausschuss ein „Dieser vorauseilende Gehorsam geht zu weit“, kritisiert Christtraut Kirchmeyer, verkehrspolitische Sprecherin der Liberalen im Rat, die geänderte Beschlussvorlage zum Ausbau des Bischofswegs und der Marktstraße für den Bau- und Verkehrsausschuss am heutigen Donnerstag. „Die dem Ausschuss vorgelegte Version ist nicht das, was Ausschuss und Verwaltung bisher für sinnvoll hielten, sondern eine Huldigung der Verwaltung gegenüber dem schwarz-grünen Koalitionsvertrag“, so die FDP-Ratsfrau weiter. „Es reicht jetzt mit der durch die CDU gedeckten grünen Verkehrsverhinderungspolitik. Wir müssen endlich zu Gunsten der durch parkende LKW belasteten Anwohner und einer leistungsstarken Verkehrsverbindungen entscheiden und zugig handeln“, so Kirchmeyer. Das bedeute zu bauen, ohne die in der Umgebung des Großmarktes notwendigen LKW-Stellplätze wegzuplanen. Sie begründet damit einen Änderungsantrag ihrer Fraktion zu diesem Punkt, der zur Sitzung eingebracht wurde. Dem FDP-Vorschlag folgend, der identisch mit der ursprünglichen Vorlage der Verwaltung ist, würde endlich der Netzschluss der Innenstadttangente zwischen Innerer Kanalstraße, Universitätsstraße, Weißhausstraße, Pohligstraße, Am Vorgebirgstor, Bischofsweg, Markt- und Schönhauser Straße inklusive der dringend benötigten LKW-Stellplätze geschaffen. „Wir wollen die ursprünglich beschlossenen Variante, für die sogar die Finanzierungszusage des Landes schon steht, umgesetzt sehen“, so die Liberale abschließend. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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