Vandalismus an Porzer Schulen

11.03.2005 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz

Dietzel: Freibrief für Täter ist keine Lösung In einer Anfrage zur Januarsitzung der Bezirksvertretung Porz wollte die FDP wissen, inwieweit Vandalismusschäden an Porzer Schulen bei der Polizei gemeldet werden. Die äußerst unbefriedigende Antwort, es würden nur Taten zur Anzeige gebracht, bei denen eine Feststellung der Täter möglich erscheint, hat nun den FDP-Bezirksvertreter Björn Dietzel veranlasst, einen Antrag zur Sitzung der Bezirksvertretung am 1. März zu stellen. Ziel des Antrages ist, das sämtliche Vandalismusschäden an öffentlichen Gebäuden zur Anzeige gebracht werden. Hierzu erklärt Björn Dietzel: „Solch ein Freibrief für die Täter darf es in Zukunft nicht mehr geben. Allein die Tatsache von mangelndem Respekt vor fremdem Eigentum sollte Grund genug sein für eine Anzeige. Denn wer öffentliche Gebäude beschädigt, schreckt auch vor Privateigentum nicht zurück. Jeder Schulleiter, Verwaltungsmitarbeiter, aber auch Bürgerinnen und Bürger sollten die Courage aufbringen und Beschädigungen anzeigen. Gleiches gilt auch für andere Straftaten, frei nach dem Motto der Kölner Polizei „Hinsehen, Handeln, Hilfe holen“. Nur bei Taten, von denen die Polizei weiss, kann diese auch ermitteln, gegen die Täter vorgehen und die Allgemeinheit schützen. Nur so können wir dazu beitragen, dass sich bei den Porzer Bürgerinnen und Bürgern nicht weiter ein Unsicherheitsgefühl ausbreitet.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Sicherheit in Köln.

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