Sterck: Mein Wahlkreis Ostheim und Neubrück
Der Wahlkreiskandidat stellt sich vor
01.01.2009 Meldung FDP-Kreisverband Köln
Der Wahlkreiskandidat stellt sich vor
Zur KölnWahl 2009 war ich auch wieder Direktkandidat für den Stadtrat im Wahlkreis Ostheim und Neubrück. Als damaliges Mitglied in der Bezirksvertretung Kalk habe ich diesen Wahlkreis bereits zu den Kommunalwahlen 1989 und 1994 vertreten. Ich freue mich, dass meine Partei mich beauftragt hat, wieder offiziell für Ostheim und Neubrück im Rat Flagge zu zeigen.
Ich habe fast 25 Jahre auf der Rösrather Straße zwischen Ostheim und Neubrück gewohnt und bin im heutigen Heinrich-Heine-Gymnasium Köln-Ostheim zur Schule gegangen, wo ich mein Abitur gemacht habe. Lange Jahre war ich als Messdiener und Mitglied des Jugendmesskreises in der Gemeinde St. Adelheid in Neubrück tätig. Noch heute bin ich Mitglied des Fördervereins meines ehemaligen Gymnasiums und der beiden Bürgervereine in Ostheim und Neubrück.
In meiner Zeit als Bezirksvertreter von 1989 bis 1994 habe ich mich insbesondere für einen besseren Lärmschutz für Ostheim entlang des Heumarer Dreiecks eingesetzt.
Mein größter damaliger Erfolg war die Erhebung Neubrücks zu einem eigenständigen Stadtteil im Jahre 1992, nachdem Neubrück seit seiner Gründung in den 60er Jahren nur als „Wohnplatz“ von Brück geführt wurde. Die Stadtteilgründung wurde Ende 1992 mit einem Empfang im ACR Sportcenter am Neubrücker Ring, dessen Benennung auch auf meine Initiative zurückgeht, mit der damaligen Bundesbauministerin Irmgard Schwaetzer gefeiert.
Ziel muss es sein, das Neubaugebiet auf dem Millionenacker in Ostheim zu einer Bereicherung für den Stadtteil zu machen, das stabilisierend für Ostheim wirkt. Außerdem müssen die Verkehrsprobleme im Zentrum Ostheims z.B. durch die Attraktivierung der Umgehungsmöglichkeiten vom Alten Deutzer Postweg bzw. der Porzer Ringstraße und dem Vingster Ring gelöst werden.
Für beide Stadtteile gilt es, die objektive und subjektive Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern. Außerdem müssen in Neubrück insbesondere die Einkaufsmöglichkeiten erhalten und wieder ausgebaut werden, damit der Stadtteil nicht zu einer reinen Wohnstadt wird.
Ralph Sterck, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln