FDP begrüßt Beleuchtung der Unterführung Maybachstraße
Hoyer: Nun muss Johannisstraße unter dem Hauptbahnhof folgen
21.03.2015 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Für die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln steht die Beseitigung von Angsträumen seit jeher auf der Agenda. Die unzureichende Beleuchtung an der Unterführung in der Maybachstraße war sogar ganz explizit Plakatmotiv der FDP bei der KölnWahl 2009. Die FDP forderte damals viel mehr Licht und hellere Farben in dunklen Unterführungen und lud mit liberalen Frauen zu einem Rundgang durch schlecht beleuchtete öffentliche Räume ein. Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion Katja Hoyer erklärt dazu:
"Jeder kennt in Köln Bereiche, in denen er sich unwohl fühlt. Es gibt viele Stellen, an denen vor allem Frauen - aber auch ältere Menschen und Kinder - im Dunkeln Angst haben. Insbesondere die Frauen in der FDP begrüßen daher die aktuelle Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes an der Bahnunterführung Maybachstraße. Sechs Jahre nachdem wir das Thema aufgebracht haben folgt nun die Lösung.
Dass dieser Erfolg dann auch andere "Väter" bekommt, wie man den Medien entnehmen konnte, ist nicht verwunderlich, denn bereits die Unterführungen Marzellenstraße und Trankgasse sind Erfolgsgeschichten und richtige Hingucker. Daher lehnt die FDP auch den Abriss alter Bahnbrücken im Zuge des Kölner Eisenbahnring ab und fordert deren Restaurierung und Aufwertung.
Nun muss es direkt weiter gehen, denn es gibt noch viele Angsträume in Köln. Unsere nächste Priorität ist auf jeden Fall die Unterführung an der Johannisstraße unter dem Hauptbahnhof. Sie war Thema unseres Plakates "Gepflegte Stadt statt scheißegal" zur KölnWahl 2014. Gerade im Zuge der Neugestaltung der Dom-Ostseite schreit dieser Tunnel nach einer Aufwertung. Ich hoffe, dass wir hier nicht wieder sechs Jahre auf eine Verbesserung warten müssen."