Reker: Rat demonstriert notwendige Einigkeit

"Es bräuchte dringend mehr Wohnungen und bebaubare Flächen"

15.09.2015 Meldung Wahlbüro Henriette Reker

Die unabhängige Kölner Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker erklärt zum Ratsbeschluss zur Unterbringung und Integration von Flüchtlingen in Köln:

„Ich finde es gut, dass der Rat in dieser akuten Situation große Einigkeit demonstriert hat. Bei aller Würdigung des bisherigen Krisenmanagements der Stadtverwaltung dürfen wir aber nicht vergessen, dass nach wie vor große Herausforderungen vor der Stadtgesellschaft liegen.“

Dennoch machte Reker deutlich, dass auch das beste Konzept langfristig keine durchgängig menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen garantieren könne. Dazu bräuchte es, so Reker weiter, dringend mehr Wohnungen und bebaubare Flächen:

„In Zukunft müssen wir durch ein strategisches Flächenmanagement die schnellere Bereitstellung von Bauland sicherstellen. In einem weiteren Schritt müssen Wohnungen für Flüchtlinge konsequent mitgeplant und gebaut werden. Nur so können wir sicherstellen, dass Flüchtlinge eine wirkliche Chance auf Integration in die Stadtgesellschaft bekommen.“

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