Ebertplatz als Sorgenkind
Lürbke: Rechtsfreier Raum ist nicht hinnehmbar
30.10.2017 Pressemeldung Kölner Stadt-Anzeiger
Als Reaktion auf den Tötungsdelikt am Ebertplatz besuchte NRW-Innenminister Herbert Reul den Ebertplatz, so berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Der Zeitung sagte Reul: "Die Kölner Polizei hat bereits auf die schreckliche Tat vom Wochenende reagiert und die Präsenz erhöht. Ich habe aber das Gefühl, dass man da mehr tun kann, auch kurzfristig, zum Beispiel beim Thema Beleuchtung."
Marc Lürbke, Vize-Chef der FDP-Landtagsfraktion, unterstrich den Handlungsbedarf. Lürbke erklärt: "In NRW darf nicht das Recht der Straße gelten, sondern überall das Gesetz und unser Rechtsstaat. Ein rechtsfreier Raum inmitten von Köln ist daher keine Minute länger hinnehmbar."