Hallo Nachbar, Dankeschön
Anfrage im Ausschuss für Umwelt und Grün
12.09.2019 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Seit einigen Jahren gibt es das Umweltbildungsprogramm „Hallo Nachbar, Dankeschön“ an der Berliner Straße und der Keupstraße. Es wurde 2018 verlängert. In Köln-Mülheim wird das Programm sehr positiv wahrgenommen.
Es gibt Hinweise, dass die Abfallwirtschaftsbetriebe die Mengen und Qualitäten von Hausmüll, Papier-, Glas-, Bioabfall-, Altkleider- und Wertstofftonne in den einzelnen Sozialräumen gut qualitativ wie quantitativ beurteilen können.
Vor diesem Hintergrund fragt die FDP-Fraktion:
1. Inwieweit ist das Programm „Hallo Nachbar, Dankeschön“ Teil des ganzheitlichen Umweltbildungskonzeptes der Stadt Köln?
2. Lässt sich eine Wirkung des Programms bezüglich Abfallwirtschaft und Sauberkeit (Straßenreinigung) quantitativ belegen und wenn ja wie?
3. Wenn das Programm zur Verringerung des Abfallaufkommens im Sozialraum führen und so kostenrelevant sein sollte, inwieweit kann das Programm über die Abfall- und/oder Straßenreinigungsgebührensatzungen finanziert werden?
4. Inwieweit würde der Eigenbetrieb die Ausweitung des Programms auf z. B. 12 Sozialräume empfehlen, zu welchem Personalbedarf (bei Stadt und Partnern) und zu welchen Kosten würde das führen und welche Sozialräume würden die Eigenbetriebe ggf. für eine Ausweitung vorschlagen?