Lichtschranken vor "Idiotenbrücke"
16.10.2002 Anfragen FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die FDP-Fraktion hat folgende Anfrage auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses setzen lassen: Am 15. Oktober ist es zum wiederholten Male auf der Inneren Kanalstraße zu größeren Behinderungen durch einen LKW gekommen, der durch Missachtung des Durchfahrtsverbotes für Fahrzeuge mit einer Höhe über 3,60 Metern unter den Bahnbrücken am Gleisdreieck hängen geblieben ist. In diesem Zusammenhang fragen wir die Stadtverwaltung: 1. Wie hoch schätzt die Verwaltung den volkswirtschaftlichen Schaden durch vergleichbare Unfälle an dieser Stelle seit Beendigung der Bauarbeiten an den Bahnbrücken, die zu einer weiteren Einschränkung der Durchfahrtshöhe geführt hatten? 2. Wie hoch schätzt die Verwaltung die Zahl der LKW mit einer Höhe über 3,60 Metern, die täglich trotz des Verbotes zum Beispiel durch Nutzung der mittleren Spuren diesen Engpass passieren, ohne unter den Brücken hängen zu bleiben? 3. Welche groß- und kleinräumigen Ausweichstrecken werden für Fahrzeuge mit einer Höhe über 3,60 Metern angeboten und wie sind diese ausgeschildert? 4. Wie beurteilt die Verwaltung die Installation einer Lichtschranke, die Fahrzeuge mit einer Höhe über 3,60 Metern erkennt und ein Rotsignal bzw. einen „Starenkasten“ auslöst? Hier geht es zu der entsprechenden Meldung.