„Wer Köln liebt, macht es besser.“

FDP-Köln stellt Wahlprogramm und Kampagne vor

13.07.2020 Meldung FDP-Kreisverband Köln und FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Am Freitag, 10. Juli, hat die Kölner FDP ins 29. Stockwerk des Uni-Centers eingeladen, um dort, hoch über den Dächern Kölns in der neu gegründeten Meeting- und Eventlocation „Sturmfreie Bude“, ihr Programm und ihre Kampagne für die KölnWahl am 13. September vorzustellen. Als liberale Protagonisten waren der Kreisvorsitzende Lorenz Deutsch und seine Stellvertreterin Maria Westphal sowie seitens der FDP-Ratsfraktion Vorsitzender und Spitzenkandidat Ralph Sterck mit der stellvertretenden Fraktionschefin Katja Hoyer vor Ort, begleitet von den beiden Wahlkampfleitern Uli Breite und Gerd Kaspar.

Zu Beginn der Pressekonferenz erläuterte Lorenz Deutsch den Journalisten den rund zweijährigen Weg vom Leitbild der Kölner Liberalen über die Programmwerkstätten bis hin zum ausformulierten Wahlprogramm, an dem sich weit über 200 Kölner Parteimitglieder aktiv beteiligt haben. Es steht unter dem Motto „Wer Köln liebt, macht es besser.“ „Wir haben nachgezählt, es sind genau 281 Ideen und Forderungen, mit denen wir Köln besser machen wollen.“

Besonders stolz zeigte sich Deutsch über die personelle Aufstellung. „Von Platz 1 bis Platz 20 der Ratsliste ist es uns ganz ohne jede Quote gelungen, immer eine Frau und einen Mann im Wechsel aufzustellen. Unsere Top Ten sind außerdem mit das jüngste Spitzenteam bei der Wahl zum Rat und das wollen wir den Wählerinnen und Wählern in unserer Kampagne auch deutlich zeigen.“ Mit diesen Worten präsentierte er das Leitmotiv der Liberalen, das in Köln auf über 100 Großflächenplakaten zu sehen sein wird. Es zeigt eine Gruppenaufnahme der ersten 10 Kandidatinnen und Kandidaten unter der Überschrift „Zehnmal besser für Köln“. „Und diese 10, die wollen wir auch in den Rat bringen.“, formulierte Deutsch das Wahlziel der FDP Köln – „Weil’s besser ist für Köln.“

Spitzenkandidat Ralph Sterck und Ratsfrau Katja Hoyer stellten daraufhin die zentralen Themen für den Wahlkampf vor: Bildung und Digitalisierung, Wirtschaft, Verkehr und Bauen. „Spätestens in der Corona-Krise haben Eltern, Schüler und Lehrkräfte gemerkt, dass es enormen Aufholbedarf in der digitalen Ausstattung des Schulwesens gibt“, so Katja Hoyer.

Neben der Bildung ist es auch die Wirtschaft vom Gemüsehändler und der Kölschkneipe im Veedel bis hin zu den großen Industriebetrieben Kölns, „die mit ihren vielen Arbeitsplätzen nach dem Lockdown ganz besondere Aufmerksamkeit und vor allem die liberale Wirtschaftskompetenz brauchen“, setzte Ralph Sterck die Präsentation fort. „Jetzt die Wirtschaft wieder in Schwung bringen“, lautet die Plakatüberschrift, hinter der sich ein ganzes Bündel an Maßnahmen verbirgt, mit der die Kölner FDP genau dies für den lokalen Einzelhandel, die Gastronomie, Handwerk und Industrie erreichen will, um das Wachstum der Kölner Wirtschaft anzutreiben.

Dass dies nur mit einer gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur möglich sei, stellte Katja Hoyer fest. Der Ausbau der P+R-Parkplätze rings um die Stadt, der Bau von Radschnellwegen und ein leistungsstärkerer ÖPNV sind unabdingbar, damit die Menschen, die sich in und durch Köln bewegen, echte Alternativen zum privaten PKW haben. „Wir wollen das Angebot deutlich verbessern, anstatt mit immer neuen Verboten, den Autofahrerinnen und Autofahren das Leben schwerer zu machen.“

Das vierte große Thema für die FDP ist das Bauwesen in der Stadt. „Genehmigen darf nicht länger dauern als bauen“, lautet die Plakatüberschrift, die schon verdeutlicht, dass Sterck in der Verwaltung die Wurzeln vielen Übels sieht. „Köln will pro Jahr 6.000 Wohnung bauen, letztes Jahr waren es gerade mal 2.000“, so Sterck. „Da ist es doch kein Wunder, dass die Mieten immer weiter steigen. Und wegen der vielen Kölner Sonderauflagen werden Investoren und Bauherren geradezu aus der Stadt herausgetrieben. Das muss sich ändern. Wir fordern ein Aussetzen dieser Überregulierung für mindestens die nächsten 5 Jahre, um den Notstand im Wohnungsbau zu bekämpfen.“

Zum Abschluss der Pressekonferenz machte die Stellvertretende Kreisvorsitzende Maria Westphal deutlich, dass dieser unter Corona-Bedingungen stattfindende Wahlkampf mehr denn je online ausgetragen würde. Hier sieht sie die Freien Demokraten sehr gut aufgestellt. Neben der Wahlkampf-Website, die an diesem Freitag live geschaltet wurde, hat das Wahlteam zahlreiche Formate für den Social Media Wahlkampf entwickelt. Derzeit läuft die Vorstellung aller 45  Wahlbezirkskandidatinnen und -kandidaten mit kurzen persönlichen Webclips. Ralph Sterck on tour wird den Spitzenkandidaten in Gesprächen vor Ort zeigen und die Vielfalt des Programms wird mit einer rund 80 Motive umfassenden Kachelkampagne online erlebbar sein.

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