2 x Wolf: Sportförderung und -pauschale gesichert

07.08.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Zuschüsse für Kölner Vereine von Haushaltssperre verschont Wie der für Sport zuständige Landesinnenminister Dr. Ingo Wolf (FDP) mitteilte, wird die Übungsleiterpauschale für die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen von der Haushaltssperre ausgenommen. Wie nun die Kölner FDP-Fraktion aus dem Innenministerium erfuhr, ist auch die vollständige Auszahlung der Sportpauschale gesichert. Aus diesen Landesmitteln finanziert die Stadt die Instandsetzung von Sportplätzen, die Baubeihilfen an Sportvereine sowie die Anmietung von Sportstätten für den Breitensport. Dazu erklärt der Vorsitzende des Sportausschusses, Manfred Wolf (FDP): „Zur Zeit kommen gute Nachrichten für den Kölner Sport aus Düsseldorf. Die ehrenamtliche Arbeit in den Sportvereinen ist durch den Wegfall der Haushaltssperre bei der Übungsleiterpauschale finanziell abgesichert. Gerade für die Kinder- und Jugendarbeit ist die Übungsleiterpauschale eine notwendige Unterstützung, da von ihnen keine kostendeckenden Vereinsbeiträge eingenommen werden können. Gerade in einer Großstadt wie Köln, mit ihren sozialen Brennpunkten, leisten die Sportvereine mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit eine wichtige Sozialarbeit, aber auch die geleistete Präventionsarbeit an Leib und Seele bei unseren Kindern und Jugendlichen ist nicht zu unterschätzen. Haltungsschäden sowie Übergewicht werden mit Sport noch am Besten bekämpft. Mit der Auszahlung der Übungsleiterpauschale erkennt der liberale Innenminister die wichtige gesellschaftliche Arbeit der Sportvereine an. Überaus erfreulich für den Kölner Sport ist auch, dass die Sportpauschale ohne Abstriche in 2005 und 2006 vom Innenministerium ausgezahlt wird. Wie das Innenministerium auf Anfrage der FDP-Fraktion mitteilte, ist auch die Sportpauschale von der Haushaltssperre nicht betroffen. Damit ist z.B. die Errichtung von zwei Tennenplätzen auf der Sportanlage Sürther Feld, die Erneuerung der Duschen und Heizungsanlage bei der Regattabahn Fühlinger See sowie die Instandsetzungsmaßnahmen u.a. bei den Sportanlagen Lohnskotten, Brucknerstraße und Am Kutzpfädchen gesichert. Auch kann die Stadt nun die Baubeihilfen an Kölner Sportvereine auszahlen, die in Eigenregie auf ihrem Vereinsgelände Umkleideräume, Sportplätze und Laufbahnen erneuern oder neu bauen wollen. Des Weiteren ist die Förderung des Breitensports in Köln durch die Anmietung von Sportstätten, die sich nicht in städtischer Hand befinden, möglich. So kann auch in diesem und im nächsten Jahr u.a. der Vereinssport im Eis- und Schwimmstadion in der Lentstraße im vollem Umfang stattfinden.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Sportpolitik.

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