FDP fordert neuen und verkleinerten KVB-Vorstand
Görzel: Chance für Neustart bei KVB
10.01.2025 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
„Der Rückzug von Stefanie Haaks aus dem Vorstand der KVB ist ein wichtiger Schritt, um endlich den Weg für einen dringend nötigen Neustart bei den Kölner Verkehrsbetrieben freizumachen. Jetzt ist die Zeit gekommen, um die KVB grundlegend zu reformieren und neu aufzustellen“, so Volker Görzel, Vorsitzender der FDP im Stadtrat. Die Liberalen fordern, dass der Vorstand der KVB auf drei Personen verkleinert wird – so wie es in den meisten Städten üblich ist.
„Köln kann und muss sich keine teure Sonderbehandlung leisten. Statt ineffizienter Strukturen und aufgeblähter Leitungsebenen brauchen wir eine schlanke, zielgerichtete und zukunftsfähige Führung der KVB. Dabei ist klar: Es braucht einen Neustart mit einem komplett neuen Vorstandsteam. Die Probleme in der Personalpolitik der KVB – von fehlendem Fahrpersonal bis hin zu internen Missständen – sind ein Beleg dafür, dass hier ein Neuanfang notwendig ist.
Ein solcher Neuanfang wäre eine gute Investition in die KVB. Statt tausender Fahrtausfälle, Verspätungen und weiterer Fahrplanausdünnungen verdienen die Kölnerinnen und Kölner einen Nahverkehr, der sie zuverlässig, pünktlich und sicher ans Ziel bringt. Dazu braucht es eine starke Führung, die bereit ist, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, und die gewillt ist, klare Prioritäten zu setzen.
Die Chance für den Neustart der KVB ist da – jetzt muss sie genutzt werden“, fordert Görzel.