AIDS-Aufklärung stärker auf Migrantinnen und Migranten ausrichten

01.12.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Angesichts der aktuell veröffentlichen Zahlen über HIV-Infektionen in Deutschland fordert die stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Angela Freimuth die Neuausrichtung der AIDS-Aufklärung in unserem Land. „Wir brauchen mehr zielgruppenspezifische Angebote“, so die Vizepräsidentin des Landtags. „Insbesondere soll sich das Engagement verstärkt an den spezifischen Bedürfnissen von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ausrichten.“ Auch die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln schließt sich dieser Forderung an: „Beim Thema AIDS dürfen wir nicht in Sorglosigkeit verfallen. Die Aufklärungs- und Präventionsarbeit muss ständig weiterentwickelt werden und besonders die Zielgruppen der Menschen aus anderen Herkunftsländern ansprechen. Es ist daher völlig richtig, dass trotz aller Sparzwänge die Etatsätze im NRW-Haushalt zur AIDS-Prävention aufrechterhalten werden. Zwar stagniere die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland – aber leider auf einem viel zu hohen Niveau. Die FDP-Ratsfraktion nimmt die Bedrohung durch AIDS sehr ernst“, erklärt der Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite abschließend. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Gesundheits- und Sozialpolitik.

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