Albach: Mit Biomasse Heizkosten sparen

27.02.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Etablierte Technik, die leicht umzusetzen ist und Kosten spart In einem Antrag der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln zur nächsten Sitzung des Umweltausschusses soll die Verwaltung beauftragt werden, eine energetische Nutzung von Biomasse aus dem Bereich von Grün- und Friedhofspflege für den Eigenbedarf (städtische Gewächshäuser Poll, Flora u.a., ggf. mit Anschlussmöglichkeit von Nachbarn auf freiwilliger Basis) unter dem Gesichts-punkt von Einsparungen an Heiz- und Entsorgungskosten zu prüfen. Sollte die Stadt die notwendigen Investitionsmittel nicht aufbringen können, so ist die Zusammenarbeit mit einem Partner, z.B. auch dem jetzigen Energielieferanten, zu prüfen. Hierzu erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Dr. Rolf Albach: „Im Rahmen der Aufstellung der Energieleitlinien der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln wurde bereits grundsätzlich entschieden, dass Kosteneinsparungen im Bereich der städtischen Energienutzung zur Haushaltskonsolidierung beitragen müssen. Biomasse ist ein Energieträger, der der Stadt in großem Umfang zur Verfügung steht und heute gegen Gebührenzahlung rohstofflich verwertet wird – wobei die Stadt hierfür Gebühren entrichtet. Das Heizen mit Biomasse ist eine etablierte Technik und birgt daher wenig technische Risiken. Bei dem Prüfauftrag steht der Eigenbedarf städtischer Dienststellen, speziell der Gewächshäuser im Vordergrund, da hier ein kontinuierlicher Bedarf und qualifizierte Mitarbeiter im Betrieb zu finden sind. Diese Technik könnte auch bei einem Neubau der Gewächshäuser, in der Flora genutzt werden und so ein modernes Energiekonzept dort zu integrieren.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Umweltschutz.

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