Anwohner können aufatmen
16.10.2004 Meldung FDP im Kölner Westen
Mit der Nordumgehung Lövenich (L213n) sollte vor allem der Durchgangsverkehr aus Brauweiler in Widdersdorf reduziert werden. Dieses ist bisher nicht geschehen. Die Sperrung der Kreisstraße 5 - der Hauptstraße in Widdersdorf - im Bereich Mertenshof wurde lediglich durch ein paar Verkehrschilder angeordnet. Der RVK-Bus soll nach Meinung der Verwaltung auch weiterhin die gewohnte Strecke fahren können. Daher wird die Verwaltung in der nun beginnenden Woche hier eine Busschleuse bauen. Es handelt sich um eine Aufpflasterung, welche nur die Durchfahrt eines Busses zulässt. Die Aufpflasterung wird ca. 10.000 Euro kosten. "Endlich wird es eine spürbare Entlastung dieser Straße geben, die Anwohner können aufatmen. Der bisherige Zustand war für die Anwohner und Schulkinder unzumutbar, mussten diese aufgrund des nun fehlenden Radweges auch schon die Straße benutzen", erklärt Horst-Jürgen Knauf, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung Lindenthal. Die FDP freut sich gemeinsam mit den Anwohnern, dass hier nun wirksam die Straße für den übrigen Verkehr gesperrt wird. Dennoch ist die FDP der Meinung, dass eine Umleitung des Busses und eine Komplettsperrung dieser Straße die richtige Lösung gewesen wäre. Abschließend dazu der Vorsitzende der FDP im Kölner Westen, Stefan Dößereck: "Wir sind froh, dass die FDP durch intensive Arbeit hier vor Ort diese Situation nun zum Wohle der Anwohner ändern konnte."