Barrierefrei durch Niederflur

07.04.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Kirchmeyer: Verfolgen Umsetzung des Niederflurkonzept ganz genau Nachdem die FDP-Fraktion in den letzten Jahren maßgeblich zur Ausweitung des Niederflurnetzes und somit zu Einsparungen im öffentlichen Haushalt und zur schnelleren Umsetzung der Barrierefreiheit beim Schienengebundenen Personennahverkehr in Köln beigetragen hat, verfolgen die Liberalen die schrittweise Umsetzung des Konzeptes ganz genau. In einer Anfrage im Verkehrsausschuss anlässlich der nun erfolgten öffentlichen Ausschreibung zur Umsetzung des Niederflurkonzeptes an der Haltestelle Dom/Hauptbahnhof möchte die FDP-Fraktion daher wissen, wie weit die Linienumstellung bereits erfolgt ist und welche Erfahrungen die KVB damit gemacht haben. Hierzu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion, Christtraut Kirchmeyer: „Leider müssen wir durch die chaotische Haushaltspolitik der letzten zwei Jahre unnötige Verzögerungen bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen für das Niederflurkonzept hinnehmen. Das bezieht sich u.a. auf den verzögerten Neubau der Haltestellen der Linie 5, unter dem insbesondere die Bürgerinnen und Bürger in Neuehrenfeld leiden. Darüber hinaus interessiert es mich besonders, welche Erfahrungen die KVB und die Fahrgäste mit den neuen Verknüpfungen und den hohen Taktfrequenzen in der Innenstadt gemacht haben. Mein persönlicher Eindruck ist, dass es insbesondere am Neumarkt, aber auch an den Ringen mit einem Zwei- bis Dreiminutentakt wesentlich besser und flüssiger läuft als früher. Und am Ebertplatz freue ich mich immer, wenn zwei Bahnen gleichzeitig einfahren oder aufeinander warten und so ein reibungsloses Umsteigen ermöglichen. Das war früher durch die Verknüpfungen technisch so gut wie ausgeschlossen.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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