Beispiel für Service auf Stadt ausdehnen

14.04.2004 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

FDP zu Besuch im Bezirksrathaus Lindenthal In ihrer wöchentlichen Fraktionssitzung mit allen Sachkundigen Bürgern und Einwohnern in den Ausschüssen war die FDP-Fraktion nun zu Gast im Bezirksrathaus Lindenthal. Dort standen ihnen die Bezirksvorsteherin Blömer-Frerker und dem Amtsleiter Stocker nach einer Führung durch das neueste Bezirksrathaus der Stadt zwei kompetente Lindenthaler Rede und Antwort zu diversen Themen, u. a. der Verwaltungsreform und der von der FDP kritisierten Schließung von städtischen Meldehallen. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende FDP-Ratsfraktion, Dietmar Repgen: "Es war ein sehr informativer Besuch für mich und meine Kolleginnen und Kollegen, insbesondere für die Bezirksvertreter, denen die bürgernahen Meldehallen und Verwaltungsstellen demnächst in Rodenkirchen, Kalk, Chorweiler und Ehrenfeld vor der Nase geschlossen werden. Was bringt eine einzelne gut funktionierende Meldehalle, wenn künftig vier Meldehallen wegfallen? Schwarz-Grün hat den Bürgerservice auf dem Gewissen und wird mit dem Beschluss zur Verwaltungsreform in den Stadtbezirken Schiffbruch erleiden. Für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt bedeutet dies alles künftig: weniger Service, längere Wege, längere Wartezeiten! In den Bürgerämtern wird das Chaos ausbrechen, weil den Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln sein wird, welche Leistung sie wo bekommen können. Die Meldehallen alter Prägung wird es nicht mehr geben. Die Arbeit soll von sogenannten Kundenzentren, die von der Verwaltung völlig willkürlich ausgewählt wurden und sich in der Innenstadt, in Lindenthal, in Nippes, in Porz und in Mülheim befinden werden. Alle anderen "Kunden" müssen von Pontius zu Pilatus reisen. Die FDP hingegen wird sich weiter für mehr Service einsetzen."

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