Beste Stimmung beim liberalen Aschermittwoch in Köln

10.02.2005 Meldung FDP-Kreisverband Köln und FDP-Ortsverband Mitte

FDP-Generalsekretär Christian Lindner will Das neue NRW Bereits zum vierten Mal hatte die Kölner FDP zum liberalen Aschermittwoch mit Fischessen eingeladen. Auch in diesem Jahr konnten sich die über 70 Gäste in der Gaststätte Stanton hinter der Antoniterkirche über ein Drei-Gang-Fischmenü freuen (besonderes Highlight war die Himbeer-Tiramisu-Nachspeise). Als Ehrengast sprach Christian Lindner, neuer Generalsekretär der nordrhein-westfälischen FDP, zu den Themen der Landespolitik. Lindner forderte den Wechsel in Düsseldorf. NRW dürfte nicht länger unter Niveau regiert werden. Eine neue Landesregierung unter Beteiligung der FDP müsse sich endlich ernsthaft dem Thema Arbeitslosigkeit annehmen. „Wir brauchen neue Jobs für die Menschen in NRW“, forderte Lindner, der gleichzeitig auch Wege für eine bessere Wirtschaftspolitik aufzeigte. NRW müsse Gesetze abschaffen und Bürokratie reduzieren. „Weniger Bürokratie entlastet den Mittelstand und die Unternehmen. Nur so können neue Jobs entstehen“, meinte Lindner. Für die FDP NRW stehe die Bildungspolitik ganz oben auf der Agenda. Die Zustände an nordrhein-westfälischen Schulen seien unzumutbar. An den Schulen fehle es an Qualität und an Lehrerstellen. „Bessere Bildung gibt es nur, wenn wir auch wieder in die Köpfe der Kinder investieren. Schlaue Kinder – das ist unser Ziel. Dazu brauchen wir den Regierungswechsel und Das neue NRW“, so Lindner abschließend. Zwischen Hauptgang und Nachspeise bekräftigte der stellvertretende Vorsitzende der Kölner FDP, Marco Mendorf, den Appell für einen Regierungswechsel nach der Landtagswahl am 22. Mai 2005: „Auch für Köln brauchen wir Das neue NRW.“ Denn in vielen Bereichen der Kölner Kommunalpolitik blockiere die rot-grüne Landesregierung gute Ideen. So habe Rot-Grün zum Beispiel alle Initiativen der Stadt Köln für eine bessere Schulpolitik verhindert (Schultests für Grundschüler, Programme zum Lesen-Schreiben-Rechnen, Wahl der Schulleiter durch die Schulkonferenz usw.). Der gesellige Abend wurde vor allem dazu genutzt, viele Gespräche untereinander zu führen. Spannung kam am Ende noch einmal auf, als Volker Görzel, FDP-Bezirksvertreter in der Innenstadt, zum Mitmachen beim Aschermittwoch-Quiz einlud. Dieses Jahr wurde die Frage gestellt, aus wie vielen Fenstern das im Bau befindliche Weltstadthaus besteht. Von allen Vorschlägen lag Willi Röthemeyer mit 6790 Fenstern an nächsten: Tatsächlich besteht das architektonische Meisterwerk von Star-Architekten Renzo Piano aus 6800 Fenstern. Im nächsten Jahr, wenn die Liberalen zum 5. Liberalen Aschermittwoch einladen, wird das Weltstadthaus bereits zum Einkaufen einladen.

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