Dietzel schreibt wegen Causemannstr. an Sozialdezernentin

11.10.2005 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz

FDP: Probleme aus Merkenich nicht nach Porz verlagern In einem Brief hat sich nun der Porzer FDP-Bezirksvertreter Björn Dietzel an die Kölner Sozialdezernentin Marlies Bredehorst gewandt. Ziel des Liberalen ist es, die umzusiedelnden drei Familien aus dem Übergangswohnheim Causemannstraße in Merkenich nicht im Stadtbezirk Porz unterzubringen. Dietzels Sorge ist, dass nun, nachdem sich die Bürgerinnen und Bürger in Merkenich nach mehreren Jahre erfolgreich gewehrt haben, die Probleme wieder in den Stadtbezirk Porz zurück kehren könnten. Denn in letzter Zeit kam es auch in Merkenich immer häufiger zu Übergriffen, insbesondere gegen Grundschüler. Dies kennen die Porzer Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Bewohner des Stadtteiles Poll, noch zur genüge. Hierzu erklärt Dietzel: „Es darf ja nun nicht sein, dass die Verwaltung die Problemfamilien im Stadtgebiet hin- und her verschiebt und sich jedes Mal neue Bürgerproteste entwickeln müssen, damit die Anwohnerinnen und Anwohner wieder in Ruhe leben können. Ich hoffe, die Verwaltung lässt schon im Vorfeld genügend Sensibilität walten und verschont die frisch entlasteten Bürgerinnen und Bürger in Poll vor diesen neuen Problemfamilien von sich aus. Ich werde jedoch genau darauf achten, dass, sollte die Dezernentin meiner Bitte, die Familien nicht im Stadtbezirk Porz unterzubringen, gefolgt sein, das Thema sofort oben auf die Agenda von Rat und Bezirksvertretung kommt, damit wir unnötigen Ärger von den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbezirk fernhalten können.“

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