Dietzel: So kann es nicht weitergehen

05.02.2004 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz

Jugendkriminalität in Porz Anlässlich einer erneuten Straftat von Jugendlichen an Jugendlichen, wie in der in der vergangenen Woche berichtet, möchte der Porzer FDP-Bezirksvertreter Björn Dietzel mit einer Anfrage von der Verwaltung wissen, wie oft Minderjährige im Stadtbezirk Straftaten begehen, wie sich die Straftaten auf den Stadtbezirk verteilen, welche Nationalität die Straftäter haben und wie oft Jugendliche Opfer einer solchen Straftat werden. Zu dem Vorfall und seiner Anfrage erklärt Dietzel: „So kann es nicht weitergehen. Kriminalität scheint in Porz ein normales Alltagsgeschehen zu sein. Die Porzer Polizei bezeichnet den als „Abziehen“ bekannten Diebstahl von Jacken und Schuhen in Porz schon als „Volkssport“. Das muss aufhören. Gesellschaft und Verwaltung müssen endlich Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass Jugendliche erst gar nicht auf die schiefe Bahn geraten können. Wir dürfen nicht nur ohne Maß und Verstand im Jugend- und Sozialbereich sparen, sondern müssen genügend Initiative und Mittel aufbringen, um Angebote für Jugendliche zu machen. Prävention ist immer deutlich günstiger für die Gesellschaft als teure Resozialisierungsmaßnahmen. Ich will, dass sich die Porzer Bürgerinnen und Bürger in Zukunft wieder sicher auf Porzer Straßen und in ihren Wohnungen fühlen können.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Innen- und Rechtspolitik.

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