Entkriminalisierung von Hochzeitsgesellschaften

24.09.2006 Meldung Junge Liberale Köln

JuLi-Kreiskongress beschließt Anträge Damit der schönste Tag im Leben nicht durch ein Knöllchen verdorben wird, stimmten die Jungen Liberalen Köln (JuLis) am vergangenen Sonntag einstimmig für die „Entkriminalisierung der Hochzeitsgesellschaften“. Deshalb soll das absolute Halteverbot auf dem Rathausplatz in ein eingeschränktes umgewandelt werden. "Es ist ein Skandal, dass Brautpaaren in Köln der schönste Tag ihres Leben durch ein Knöllchen eingetrübt wird, nur weil der Brautwagen kurzfristig auf dem Rathausplatz Station macht", meint die Kreisvorsitzende Sylvia Laufenberg. Weitere beschlossene Anträge auf dem Kreiskongress waren die Forderung nach der Abschaffung der Tempo 30-Zone in Ensen-Westhoven und die Forderungen an die Landesregierung in NRW, das Thema "Gesunde Ernährung und Bewegung" mit in den Lehrplan aufzunehmen. Darüber hinaus wünschen sich die JuLis Köln, dass die FDP im Deutschen Bundestag sich für eine Einschränkung der Transfettsäuren in Lebensmitteln bis maximal 2 Prozent einsetzt. „Ich bin sehr zufrieden mit der programmatischen Aufstellung der Jungen Liberalen Köln. Besonders erfreut bin ich darüber, dass die JuLis Köln sich zu kommunal-, landes- und bundespolitischen Themen positioniert haben“, erklärte die Vorsitzende nach dem Kongress. Des Weiteren wählten die Jungen Liberalen Köln Nico Radmer als Beisitzer, der nun den Kreisvorstand wieder vervollständigt.

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