FDP begrüßt Fortschritt in Finkenberg

19.10.2005 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz

Dietzel: Wurde Zeit, dass Verwaltung Geld bereitstellt Im Stadtentwicklungsausschuss wurde jetzt vom zuständigen Dezernat mitgeteilt, dass aus den im Haushalt bereitgestellten Mitteln verschiedene Maßnahmen im Porzer Ortsteil Finkenberg realisiert werden sollen. So plant die Verwaltung den Abriss eines der beiden Übergangswohnheime, den Rückbau und die Neuordnung der südlichen Flächen des Nahbereichszentrums sowie Investitionsanreize für die Eigentümer der am meisten herunter gekommenen Wohnblocks. Hierfür stehen in diesem und im nächsten Jahr 1 Million Euro zur Verfügung. Darüber hinaus will die Verwaltung eine mögliche Nachverdichtung prüfen und Jugendliche im Rahmen von Hartz IV in einer Dienstleistergesellschaft über die Jugendwerkstatt weiter qualifizieren. Hierzu erklärt der liberale Bezirksvertreter Björn Dietzel: „Ich freue mich, dass jetzt endlich mal was in Finkenberg passiert. Bisher gab es nur Projekte und Pläne, die mangels Geld nicht umgesetzt werden konnten oder aber so klein angelegt waren, dass sie nur durch das ehrenamtliche Engagement vor Ort realisiert werden konnten. Leider waren dabei keine baulichen Maßnahmen, die auch für eine städtebauliche Verbesserung der Situation in Finkenberg sorgen. Ich hoffe nur, dass die Investitionsanreize an die Eigentümer der teilweise sehr verkommenden Wohnblocks ausreichen. Sollten wir sehen, dass sich dort nichts oder weniger als erwartet tut, müssen wir über Baugebote oder Mietminderungen für die Sozialwohnungen andersrum an die Geldbeutel der Eigentümer, die anscheinend nicht freiwillig in den Erhalt der Wohnungen investieren.“

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