FDP begrüßt Kampagne für Sauberkeit in Bussen und Bahnen

25.07.2007 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Mendorf: KVB soll klare Grenzen ziehen, aber Maß halten Die KVB planen, das Essen und Trinken in ihren Bussen und Bahnen generell zu verbieten. Verstöße sollen mit einem Reinigungsgeld für Verunreinigungen und Verschmutzungen in der Höhe von 20 Euro geahndet werden. Außerdem soll laut KVB vereinzelt von dem Recht des Hausverbots Gebrauch gemacht werden. Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln begrüßt die Kampagne für mehr Sauberkeit in Bussen und Bahnen. „Köln muss sauberer werden. Und dazu gehören auch die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Kölnerinnen und Kölner sehnen sich nach mehr Sauberkeit in unseren Bahnen und Bahnhöfen. Deshalb begrüßen wir das nachhaltige und entschlossene Vorhaben der KVB“, so Marco Mendorf, Mitglied des Rates und stellv. Vorsitzender der FDP-Köln. Mit der Kampagne würde die KVB ein hilfreiches Instrument schaffen, mit dem sich vor allem die Fahrgäste gegen Geruchsbelästigungen durch Nahrungsmittel, Verunreinigungen oder Pöbeleien durch alkoholisierte Fahrgäste zur Wehr setzen könnten. Die FDP warnt aber davor, aus dem Verbot ein Generalprinzip zu machen. „Es muss Maß gehalten werden. Wer seinen Apfel isst und Mineralwasser trinkt, soll nicht unnötig kriminalisiert werden. Wichtig ist, dass Alkohol, Pommes und Döner aus den Bahnen verbannt werden. Alles was stinkt und Dreck hinterlässt, gehört nicht in die öffentlichen Verkehrsmittel. Hier sollten wir ruhig mal Düsseldorf zum Vorbild nehmen. Die Rheinbahn in Düsseldorf hat mit dem Verbot von Alkohol und warmen Speisen klaren Grenzen gesetzt und dennoch wohltuende Flexibilität gezeigt, indem sie Obst und Wasser weiterhin zulässt“, so Mendorf. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema "Mehr Sauberkeit".

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