FDP denkt über kommunale Grenzen hinaus
22.07.2006 Meldung FDP-Ortsverband JLWW
Frechen, Pulheim und der Kölner Westen trafen sich Über zwanzig Vertreter der FDP Stadtverbände Frechen und Pulheim sowie des FDP-Ortsverbandes Junkersdorf / Lövenich / Weiden / Widdersdorf trafen sich jetzt zum regelmäßigen Gedankenaustausch. Das Treffen fand dieses Mal in Köln, im Bezirksrathaus Lindenthal statt. Erstmals wurde es mit allen drei Verbänden begangen, bisher gab es aus Kölner Sicht jeweils nur Treffen mit Frechen oder Pulheim. Trotz der Sommerpause war aus Pulheim fast die gesamte Ratsfraktion einschließlich des Landtagsabgeordneten Horst Engel, MdL, vertreten. Auch die Frechener Kollegen kamen mit einem großen Teil ihres Stadtverbandvorstandes und aus dem Kölner Westen waren neben sechs Vorstandsmitglieder auch der Bezirksfraktionsvorsitzenden Horst-Jürgen Knauf und der sozialpolitischen Sprecher der Ratsfraktion Mark Stephen Pohl gekommen. Nun wurden hierbei diverse Punkte als gemeinsame Ziele festgelegt. Das Treffen der drei Verbände im Bereich Frechen, Pulheim und Kölner Westen wird nun regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, als feste Institution stattfinden. Dieses begrüßen die Vorsitzende aus Pulheim, Luzia Kilias, der Vorsitzende aus Frechen, André Kotecki, und der Vorsitzende aus dem Kölner Westen, Ortsverband JLWW, Stefan Dößereck, gleichermaßen. Das nächste Treffen wird in Pulheim stattfinden. Die benachbarten Liberalen regen vor dem Hintergrund der kürzlich geführten Diskussion zum Thema „Handwerkerparkausweis“ ein gemeinsames Vorgehen an. Auch wurde ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zur integrierten Raumanalyse der Verwaltungen aus Frechen, Köln und Pulheim vereinbart. Auch die Themen Windkraft und gemeinsame Wirtschaftsräume wurden andiskutiert. Selbstverständlich wird aus diesem zentralen Treffen die bilaterale Arbeit weiterhin gestärkt. „Wir werden weiterhin die FDP-Zusammenarbeit über die Grenzen von Frechen über Köln bis Pulheim zum Wohle der Bürger aller drei Kommunen hinaus pflegen“, so meinten Kilias, Kotecki und Dößereck abschließend. Die kommunalen Grenzen behindern nämlich viele Entscheidungen vor Ort, welche durch die willkürlichen Grenzverläufe nicht nachvollziehbarer Lücken beispielsweise bei einheitlichen Beschilderungen ergeben.