FDP für Erhalt der Meldehalle in Rodenkirchen

02.02.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Gebauer und Repgen: Stadt spielt „Russisch-Roulette“ Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion, Dietmar Repgen, sowie die FDP-Ratsfrau im Beschwerdeausschuss, Yvonne Gebauer, sprechen sich anlässlich der Eingabe der Bürgervereinigung Rodenkirchen im Beschwerdeausschuss gegen die Verlagerung der Stelle für Meldeangelegenheiten im Sinne des Petenten wie folgt aus: „Die FDP-Ratsfraktion bekräftigt noch einmal ihre Forderung nach der Beibehaltung der Meldehalle Rodenkirchen. Bis heute ist kein erkennbares Konzept seitens der Stadtverwaltung vorgelegt worden, was die CDU und Grünen im Juli 2003 beschlossene Schließung aller Meldehallen in Rodenkirchen, Chorweiler, Ehrenfeld und Kalk betrifft. In Bezug auf die Eingabe der Bürgervereinigung Rodenkirchen, die wir vollumfänglich unterstützen, weisen wir zum wiederholten Male darauf hin, dass es nicht sein kann, dass auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger und auch der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meldehalle in Rodenkirchen seit Monaten „Russisch–Roulette“, gespielt wird. Die ursprünglich noch vor der Kommunalwahl geplante Schließung ist bereits mehrfach verschoben worden und verunsichert alle Beteiligten in höchstem Maße. Die FDP-Fraktion spricht sich weiterhin massiv gegen alle Einschränkungen beim Bürgerservice vor Ort aus. Wir lehnen die Schließung der Meldehallen in Köln ab.“

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