FDP für Modernisierung der Restmüll-Verbrennungsanlage
15.03.2007 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Albach: Kapazitätserweiterung senkt Müllgebühren Die Zuverlässigkeit der Abgasreinigung und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallverwertungsgesellschaft (AVG) bei Wartungsarbeiten sind zu verbessern, fordert die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln. Damit unterstützt sie Maßnahmen der technischen Leitung der AVG bezüglich der Modernisierung der Restmüll-Verbrennungsanlage in Niehl. „Je zuverlässiger die Anlage arbeitet, desto höher ist die Menge an Abfall, die unschädlich gemacht werden kann“, meint der umweltpolitische Sprecher der FDP-Ratfraktion, Dr. Rolf Albach. „Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Köln ist eine höhere Kapazität vorteilhaft, denn jeder Euro, den sie am freien Markt verdienen kann, muss nicht über die Gebühren bezahlt werden.“ „Es gibt viele Menschen in Köln, für die die Mietnebenkosten als „zweite Miete“ ein großes Finanzproblem sind“, fügt Manfred Skutta, FDP-Bezirksvertreter in Stadtbezirk Nippes, hinzu. Daher müsse jede Chance genutzt werden, um städtische Gebühren zu senken. Gemeinsam fordern Albach und Skutta, dafür zu sorgen, dass der Aufsichtsrat der AVG das zehn Jahre alte Anlieferkonzept zur Restmüll-Verbrennungsanlage überarbeitet. In einer Antwort auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Umweltausschuss führt die Verwaltung aus, dass sich die Müllanlieferung in den letzten Jahren zugunsten von Sicherheit und Kosten verändert habe. „Jedoch muss die Balance zwischen den Chancen, die moderne Technik zur Verringerung der Kosten beiträgt, und der Belästigung der Anwohner durch den LKW-Verkehr gefunden werden“, so Rolf Albach abschließend. Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag stellt die FDP im heutigen Umweltausschuss. Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Umweltschutz.