FDP fordert Null-Toleranz bei Gewalttätern auf Rheinboulevard

Breite: Hier darf kein Angstraum entstehen

04.04.2017 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Ulrich Breite, MdR

Am vergangenen Wochenende ist es wieder zu Schlägereien auf dem Rheinboulevard gekommen. Aufgrund von mehreren körperlichen Auseinandersetzungen - auch mit Waffen - musste die Polizei wiederholt einschreiten. Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Ratsfraktion, fordert darum ein konsequentes Durchgreifen:

„Diese wiederholten gewalttätigen Auseinandersetzungen auf dem Rheinboulevard lassen dort eine Atmosphäre der Bedrohung entstehen, was viele Besucherinnen und Besucher ängstigt und abschreckt. Das darf sich nicht verstetigen.

Hier müssen Polizei und auch das Ordnungsamt mit einer Null-Toleranz-Strategie eingreifen, Straftaten verfolgen und konsequent Platzverbote verhängen. Wenn jetzt nicht konsequent mit Platzverboten reagiert wird, folgen weitere Personen und Gruppen, die den Rheinboulevard als ihr „Revier“ verstehen und mit Gewalt ihren Stempel aufdrücken wollen. 

Der Rheinboulevard wird von den Kölnerinnen und Kölnern sehr gut angenommen und hat sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Darum müssen Polizei und Stadt alles tun, damit hier kein Angstraum entsteht. Denn ist der Ruf des Rheinboulevards erst einmal ruiniert, wird es schwer werden, die Menschen wieder zurückzugewinnen. 

Die FDP-Fraktion fordert daher auch, dass Polizei und Ordnungsamt im Rahmen einer Ordnungspartnerschaft dort ihre Präsenz erhöhen. Ebenso müssen bei jugendlichen Straftätern Streetworker und das Haus des Jugendrechts eingebunden werden. Dies ist wichtig, um den Randalierern und Straftätern klar zu machen, dass ihr Verhalten nicht akzeptiert wird und die entsprechenden Strafen auf den Fuß folgen.“

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