FDP fordert Regenbogenfahne zum Christopher-Street-Day
14.06.2005 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz
Dietzel: Gleiches Recht für Beflaggung des Rathauses Anlässlich der im letzten Jahr nur durch die Bezirksvertretungen Rodenkirchen und Porz abgelehnten Bürgeranträge des Veranstalters des ColognePride/CSD, dem Kölner Lesben- und Schwulentag, übernimmt in diesem Jahr der liberale Bezirksvertreter Björn Dietzel den Versuch, die Porzer Politiker dazu zu bewegen, für mehr Freiheit, mehr Vielfalt und mehr Toleranz und deren optische Präsenz durch die Regenbogenfahne am Bezirksrathaus zu stimmen. Hierzu erklärt der FDP-Vertreter in der Bezirksvertretung Porz: „Die FDP ist die Partei der Bürgerrechte. Wir wollen Freiraum für die Lebensgestaltung des einzelnen Menschen. Wir verteidigen die Rechte des einzelnen gegenüber dem Staat. Wir schützen die Interessen von Minderheiten. Ich hoffe, dass sich dafür und für mehr Freiheit und mehr Vielfalt im Stadtbezirk auch meine Kolleginnen und Kollegen in der Bezirksvertretung aussprechen werden. Ich hoffe, dass meine Kolleginnen und Kollegen in der Bezirksvertretung anerkennen, dass Homosexualität auch in Porz gesellschaftliche Realität ist und sie sich für die Beflaggung aussprechen werden. Da ich auch für den Grundsatz "gleiche Rechte, gleiche Pflichten" nicht nur für Eingetragene Lebenspartnerschaften stehe, bin ich fest überzeugt, dass wir, wenn das Bezirksrathaus zum Weltjugendtag beflaggt wird, dies auch zum Christopher-Street-Day eine Selbstverständlichkeit sein sollte.“ Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Lesben und Schwule.