FDP fragt nach Erlösen des Weltjugendtages

27.06.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Heinrichs: Gutachten über wirtschaftlichen Erfolg wäre wünschenswert Zur heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses hat die FDP-Fraktion eine Anfrage zum möglichen wirtschaftlichen Erfolg des Weltjugendtages der Katholischen Kirche für die Stadt Köln und ihre Bürgerinnen und Bürger gestellt. Ziel der Anfrage ist es zu erfahren, ob es zum Weltjugendtag bereits ein Gutachten bezüglich des erwarteten wirtschaftlichen Erfolges, wie es zum Christopher-Street-Day und zu den geplanten GayGames im Jahr 2010 bereits existiert, gibt bzw. inwieweit die Verwaltung bereits Zahlen hat. Falls dies nicht der Fall ist, fordert die Fraktion diese mit ihrer Anfrage von der Verwaltung. Hierzu erklärt der Sachkundige Einwohner der FDP-Fraktion im Wirtschaftsausschuss der Stadt Köln, Jürgen Heinrichs: „Die Stadt Köln präsentiert sich der Jugend der Welt und investiert eine große Summe in dieses Event. Sicherlich für die Stadt gut investiertes Geld für ein tolerantes und weltoffenes Image. Dennoch wollen wir auch wissen, was der Weltjugendtag wirtschaftlich bringt und was die Besucherinnen und Besucher an Geld in Kölner Geschäften, Gastronomiebetrieben oder Museen ausgeben. Ein Gutachten im Vorfeld wäre wünschenswert gewesen. Wir wären aber auch mit einer Schätzung im Vorfeld und einer Studie im Nachgang zum Weltjugendtag zufrieden. Mit etwas Glück wird der Weltjugendtag dann für Köln nicht nur eine hervorragende Werbeveranstaltung, sondern durch zusätzliche Steuereinnahmen ein wirtschaftlicher Erfolg für die leeren Kassen der Stadt Köln.“

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