FDP: Glückwunsch, Herr Kirchhof!

14.09.2005 Meldung FDP-Kreisverband Köln

Stiftung KölnHandwerk zeichnet Steuerexperten aus Die FDP-Köln beglückwünscht den diesjährigen Träger des Meisterpreises, Prof. Dr. Paul Kirchhof. Der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht und angehende Bundesfinanzminister erhält am 14. September den „Meisterpreis 2005“ der Stiftung KölnHandwerk. Die FDP sieht sich in der Preisvergabe und insbesondere durch die Berufung Kirchhofs in das Merkel-Kompetenzteam darin bestätigt, dass eine tiefgreifende Reform des deutschen Steuersystems eingeleitet werden muss. „Mit Kirchhof kommt endlich Bewegung in die Diskussion. Die FDP fordert seit Jahren ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem. Jetzt haben wir die Chance, diese Steuerreform auch umzusetzen“, sagt Marco Mendorf, stellv. Kreisvorsitzender der FDP und wirtschaftspolitischer Sprecher. Die Nähe zwischen der FDP und Paul Kirchhof wurde bereits im Mai diesen Jahres unter Beweis gestellt. Der Steuerexperte hielt auf dem FDP-Bundesparteitag in Köln im Rahmen einer Rede ein flammendes Plädoyer für die Freiheit und eine radikale Steuerreform. Der Direktor des Instituts für Steuerrecht der Universität Heidelberg lobte insbesondere das "imponierende" Steuerkonzept der FDP und betonte: "Das Steuerrecht kann nur überzeugen, wenn der Bürger es versteht." Er forderte: "Weg mit den Privilegien auf einen Schlag." Aus Anlass des Besuches von Paul Kirchhof am 14. September in Köln hat die FDP eine Postkarte herausgegeben. „Wir machen den Weg frei! Mehr FDP. Mehr Kirchhof. Weniger Steuern.“ Damit wolle die FDP deutlich machen, dass eine radikale Steuerreform nur mit einer starken FDP zu realisieren ist, so Ulrich Breite, Bundestagskandidat der FDP in Köln. „In einer Koalition aus CDU und FDP wird Kirchhof in der CDU auf genug Blockaden stoßen. Er braucht eine starke FDP, die den Weg für Reformen frei macht“, so Breite. Als Download (siehe unten) stellen wir Ihnen den Redetext von Paul Kirchhof zur Verfügung. Anhören können Sie sich die Rede hier.

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