FDP kritisiert Stadt wegen Rückzugs bei Rheinkolonaden

05.09.2005 Meldung FDP in der Bezirksvertretung Porz

Dietzel: Stadt und Lehrer verhindern Investitionen Anlässlich der Aussage des Stadtentwicklungsdezernenten Streitberger über den Rückzug der Stadt bei den Planungen der als Rheinkolonnaden betitelten Pläne für ein weiteres Einkaufszentrum in Porz hat die FDP nun in der Bezirksvertretung einen Antrag eingebracht, der die Verwaltung dazu zwingen soll, alles nötige zu tun, damit die Investition nicht unterbunden wird. Zu seinem Antrag erklärt der Porzer FDP-Bezirksvertreter Björn Dietzel: „Ich fasse es nicht. Da will ein Investor Millionen in Porz investieren und die Verwaltung kneift, weil sich ein paar Lehrerinnen und Lehrer weigern, vorübergehend in ein Provisorium umzuziehen. Wir müssen im Interesse von mehr Arbeitsplätzen und der wirtschaftlichen und architektonischen Weiterentwicklung des Stadtbezirks alles nur mögliche in Bewegung setzen. Daher möchte ich, dass wir in der Bezirksvertretung die Verwaltung zwingen, alles Menschen mögliche zu tun, damit die Investition in die Porzer Zukunft doch geschieht. Ich bin mir sicher, dass der Investor bereit ist, der Stadt bei der Zwischenfinanzierung zu helfen, um das Projekt zu realisieren. Das Argument der Stadt, ein provisorischer Umzug des Berufskollegs sei zu teuer, zählt somit aus meiner Sicht nicht. Ich will diese Investition und diese neuen Arbeitsplätze für die Porzer Bürgerinnen und Bürger realisieren. Deshalb werde ich insbesondere bei meinen Kollegen in der Bezirksvertretung für dieses Projekt werben.“

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