FDP Porz fordert Haus für psychische Hilfen
Laufenberg: Soforthilfe für junge Menschen unter einem Dach
10.06.2021 Meldung Stadtbezirksverband der FDP-Porz
„Ein Haus der psychischen Hilfen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene jeweils im Links- und Rechtsrheinischen Köln könnte als erste Anlaufstelle dienen, Notfallplätze vorhalten und die komplette Vernetzung der Hilfsangebote unter einem Dach bieten. Wir brauchen eine Soforthilfe und nicht nur ein Erstberatungsgespräch. Auf einen Therapieplatz wartet man immer noch mindestens drei Monate,“ erklärt die Vorsitzende der FDP-Porz
Sylvia Laufenberg.
Die Stadt Köln versucht bereits länger mit dem Sozialpsychologischen Dienst, den Sozialpsychiatrischen Zentren in den Stadtbezirken und freien Trägern (z.B. Caritas, Alexianer) verschiedene Hilfsangebote wie Sprechstunden zur Früherkennung, ambulante Therapien sowie Tageskliniken betroffenen Kindern und Jugendlichen anzubieten. „Leider reicht das bestehende Angebot immer noch nicht aus. Wir fordern daher die Erarbeitung eines Konzeptes mit allen Akteuren. Vielleicht bietet sich Porz ja als Pilotprojekt an,“ ergänzt die FDP- Bezirksvertreterin Elvira Bastian.
Für weitere Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Sylvia Laufenberg und Elvira Bastian