FDP schaltet Rechnungshof wegen A 57 ein

15.07.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Sterck: Die neue Fahrbahn ist schlechter als die alte In einem Schreiben hat nun der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Ralph Sterck, die Präsidentin des Landesrechnungshofes NRW, Ute Scholl, gebeten zu prüfen, inwieweit die Arbeiten an der neuen Asphaltdecke der A 57 zwischen Neuss und Dormagen korrekt ausgeführt wurden. Zu seiner inzwischen an den Bundesrechnungshof weitergeleiteten Initiative erklärt Sterck: „Ich fahre häufig diese Strecke. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Richtung Düsseldorf fährt man komfortabel wie auf Wolken und beim Rückweg nach Köln ist die sanierte Fahrbahn schlimmer als die alte Ruckelstrecke. Eigentlich müsste zwischen Neuss und Dormagen eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt werden. Doch das würde die mangelnde Bauqualität offensichtlich machen. Ich hoffe daher, dass der Rechnungshof die Sache gründlich prüft und die nötigen Schritte einleitet. Wichtig ist, dass den ausführenden Firmen und verantwortlichen Stellen auf die Finger geklopft wird und die Autofahrerinnen und Autofahrer eine vernünftige Fahrbahn erhalten, die den hohen Investitionskosten angemessen ist." Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Verkehrspolitik.

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