FDP-Vorschlag für Mercurius Preis: Lesben- und Schwulentag

08.10.2006 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Breite: Ehrung für Verdienste um Tourismus "Seit nunmehr 15 Jahren", so der FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite, "ist der Kölner Christopher Street Day (CSD) nicht nur Anziehungspunkt Tausender Schwuler und Lesben aus aller Welt, sondern auch für viele andere Kölnerinnen und Kölner sowie Besucherinnen und Besuchern aus dem Umland. So besuchten zum Beispiel im Jahre 2002 den Christopher Street Day anlässlich des Europrides rund 500.000 Menschen, wovon rund 126.000 Besucher von außerhalb kamen. Laut einer Studie der Stadt Köln blieben die Gäste von außerhalb im Schnitt 2,6 Tage und ließen während dieser Zeit in unserer Stadt rund 53,2 Millionen Euro, welche in die Gastronomie (Restaurants, Kneipen und Hotels), Handel, Dienstleistungen und ÖPNV etc. flossen. Auch in diesem Jahr bot der Cologne Pride und der CSD für viele Menschen wieder großen Anreiz, unsere Stadt zu besuchen, und erneut waren viele Hotels restlos ausgebucht. Unbestritten ist der Kölner CSD ein touristisches Highlight für unsere Stadt, wo wir uns als weltoffene und liberale Metropole im Herzen Europas präsentieren können. Aufgrund des sehr hohen wirtschaftlichen und touristischen Nutzens für die Stadt Köln und der Tatsache, dass der Kölner Christopher Street Day neben dem Kölner Karneval mittlerweile das Hauptevent der Stadt ist, schlägt die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln den Veranstalter und Organisator des Kölner Christopher Street Days (Cologne Pride), den Kölner Lesben- und Schwulentag e.V., für den Mercurius Preis, den der Kölner Verkehrsverein zusammen mit der Köln Tourismus GmbH vergibt, vor." Hier geht es zu weiteren Meldungen und Initiativen der FDP zum Thema Lesben und Schwule.

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