Kölner Westen: Gut aufgestellt für 2005
16.02.2005 Meldung FDP im Kölner Westen
Landtagswahl: Liberaler Ortsverband gegen Koalitionsaussage Auf ein erfolgreiches Jahr 2004 konnten die Liberalen im Kölner Westen auf ihrem Ortparteitag jetzt zurückblicken. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Stefan Dößereck, wertete den Ausgang der Kommunalwahl gerade für die FDP in den Stadtteilen Weiden, Lövenich, Widdersdorf und Junkersdorf als großen Erfolg. „Wir haben überall unsere Ergebnisse verdoppelt, in einigen Stimmbezirken sogar verdreifacht. Mit Katja Hoyer und Horst-Jürgen Knauf haben wir in der Bezirksvertretung Lindenthal wieder Fraktionsstatus erreicht. Und mit Peter Brüning als Sachkundigem Einwohner im Ausschuss für allgemeine Verwaltung und Recht und Mark Stephen Pohl im Ausschuss für Soziales und Senioren ist der Ortsverband auch sehr gut in der Ratsfraktion präsent“, erklärte Vorsitzender Dößereck. Als schneller Erfolg wurde verbucht, dass eins der Hauptwahlkampfziele bereits umgesetzt werden konnte: Die Brücke unter dem Lövenicher Bahnhof ist jetzt mit Beleuchtungskörpern ausgestattet, so dass ein Passieren weniger gefährlich ist. Damit sei ein wichtiger Schritt gerade für ältere Menschen und Passanten in der Nacht gemacht worden, die Angst vor Überfällen hatten. Breite Zustimmung fanden ebenfalls seine Ausführungen über die aktuelle inhaltliche Arbeit in der Bezirksvertretung Lindenthal. In Zusammenarbeit mit dem OV-übergreifenden Bezirksarbeitskreis sind einige Initiativen, wie die Forderung nach dem Kauf der belgischen Grundschule in Junkersdorf, bereits gestartet worden. Neben dem Blick zurück auf das vergangene Vorstandsjahr und der Entlastung des Vorstandes standen weitere kommunalpolitische Schwerpunktsetzungen für 2005 und der Landtagswahlkampf auf dem Programm des FDP-Parteitages. Der Ortsverband beschloss einstimmig die Einbringung eines Antrags auf dem Kreisparteitag der FDP am 19. Februar, in dem gefordert wird, ohne Koalitionsaussage in den Wahlkampf zu ziehen. „Ziel muss sein, nach der Wahl mit dem Partner zusammen zu gehen, mit dem man die meisten liberalen politischen Ziele umsetzen kann. Beide großen Parteien sind, so wie sie momentan aufgestellt sind, nicht unsere Wunschpartner. Die Landes-FDP muss sich sehr genau anschauen, wie sie sich entwickeln und mit welchem Partner vor allem eine stabile Regierung mit langfristiger Perspektive möglich ist“, so Dößereck abschließend.