Kölnerinnen 2005

30.01.2005 Meldung Stadt Köln

„Mehr Kölnerinnen in der Öffentlichkeit“ auf diese Forderung haben sich bei ihrem frauenpolitischen Jahrestreffen im Amt für Gleichstellung der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen (AKF), die Gleichstellungs-beauftragte Christine Kronenberg, die Gesundheitsdezernentin Dr. Ursula Christiansen und Politikerinnen aller Ratsfraktionen Gisela Manderla, CDU, Karin Wiesemann und Frau Schlapka, SPD, Karin Schmidt, Bündnis 90/Die Grünen, und Yvonne Gebauer, FDP, geeinigt. Hierzu sind alle Kölner (Frauen)Verbände, Unternehmen, Institutionen aufgerufen, Kölnerinnen 2005 aus unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bereichen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu setzen. Kritisch wurde bei diesem Treffen vom AKF angemerkt, dass im Koalitionsvertrag zwischen der CDU und SPD weder frauen- noch gleichstellungspolitische Ziele definiert worden sind. Auch in der 21-köpfigen Verhandlungskommission waren lediglich 5 Frauen vertreten. Der AKF überreicht den Politikerinnen einen Katalog mit frauenpolitischen Forderungen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sicherheit für Kölnerinnen, mehr Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements von Frauen sind einige der wesentlichen Forderungen. Der AKF ist einer der größten kommunalen Dachverbände mit rund 40 Frauenverbänden und etwa 50.000 Kölnerinnen. Eine Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung der engagierten AKF Frauen mit den Politikerinnen, der Gleichstellungsbeauftragten und den städtischen Dezernentinnen soll fortgesetzt werden, um frauenpolitische Themen voranzubringen und natürlich um Kölnerinnen stärker in die Öffentlichkeit zu bringen.

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