Klarstellung
06.03.2002 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Ralph Sterck, Vorsitzender der FDP-Fraktion, erklärt: „In der Süddeutschen Zeitung (Ausgabe vom 6. März 2002) wird im Rahmen der Berichterstattung zum Spendenskandal der Kölner SPD behauptet: ’FDP-Fraktionschef Sterck betreibt mit seinem Bruder den Kurierdienst „Kölner Flitzer“, der einen Löwenanteil seiner Aufträge für den Entsorger (gemeint ist Trienekens) abwickeln soll.’ Letztere Behauptung ist falsch. Natürlich ist mein Unternehmen als größter Anbieter kurzfristiger Transportleistungen im Sinne eines „Lasten-Taxis“ in Köln Dienstleister für fast alle großen Unternehmen im Kölner Raum und für viele Unternehmen in ganz Deutschland. Die Firma Trienekens hat z.B. in 2001 einen Jahresumsatz von knapp 7.900,- DM bei uns gemacht, wovon in der Regel ein Großteil an beauftragte Unternehmer weitergeleitet wurde. Das macht bei einem Gesamtjahresumsatz von ca. 30 Mio. DM, den unsere Gruppe jährlich macht, einen Anteil im Zehntelpromillebereich aus. Das reicht wahrscheinlich nicht einmal für den Rausch, in dem der grüne Ratskollege Harald Junge gewesen sein muss, als er dieses Gerücht vor knapp zwei Jahren in die Welt gesetzt hat. Ich bin gern bereit, meine Aussagen von einem neutralen Wirtschaftsprüfer überprüfen zu lassen.“