Liberale feiern das Kölsch

03.11.2005 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln

Große Delegation der FDP beim Kölsch-Konvent Sicher die weiteste Anreise zum diesjährigen Kölsch-Konvent hatte FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Werner Hoyer, der von seiner Auslandsreise aus Nicaragua kam. Aber auch FDP-Bezirksschatzmeister Hans-Hermann Stein hat auf dem Weg von Berlin nach Zwickau anlässlich der Feier der Brauer in Erinnerung an die Unterzeichnung der Kölsch-Konvention in Köln einen „Zwischenstopp“ eingelegt. Aus dem Umland reiste der Wiehler Bürgermeister und Bundesvorsitzende der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker Werner Becker-Bloningen an. Die überstürzteste Anreise hatten FDP-Ratsfraktionschef Ralph Sterck und sein Geschäftsführer Ulrich Breite, die noch bis zum Abend im Rathaus Sitzung hatten, sich in ihre Smokings stürzten und ins Excelsior-Hotel eilten. Sie konnten dem ebenfalls anwesenden Kulturpolitischen Sprecher der Kölner Liberalen Ulrich Wackerhagen die frohe Kunde überbringen, dass sein „politisches Kind“, das Theaterförderkonzept, im Rat beschlossen worden war. Als letzter Liberaler traf Innenminister Ingo Wolf ein, der von einer Veranstaltung im Sport- und Olympiamuseum im Rheinauhafen kam. Nachdem 2004 Guido Westerwelle Festredner war, lauschten die 200 Gäste, unter denen sich auch FDP-Kreisvorsitzender Reinhard Houben befand, dem Vortrag des „Bier-Professors“ Manfred Walzl, Neurologe aus dem österreichischen Graz, über die gesundheitlichen Vorteile des Kölsch-Konsums. Moderater Bierkonsum senke das Herzinfarkt- und Krebsrisiko sowie die Sterblichkeitsrate. Selbst Nierensteine und schlecher Teint seien mit Bier zu behandeln. "Dies haben internationale Studien ergeben", begeisterte er seine Zuhörerinnen und Zuhörer. Na dann Prost!

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