Neues Gymnasium für Lindenthal
FDP feiert Riesenerfolg im Schulausschuss
04.11.2014 Meldung FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln hatte bereits vor drei Jahren zur Ratssitzung im Oktober 2011 beantragt, im Stadtbezirk Lindenthal ein mindestens dreizügiges zusätzliches Gymnasium einzurichten. Die Zahlen des Schulentwicklungsplans waren bereits damals eindeutig, dass der Stadtbezirk Lindenthal ein zusätzliches Gymnasium benötigt. Doch Rot-Grün hat lieber weiter an den Auseinandersetzungen über Schulformen festgehalten und aus rein ideologischen Gründen kein zusätzliches Gymnasium auf Kölner Boden erlaubt.
Im letzten Schulausschuss konnte sich die FDP-Fraktion nun endlich mit ihrer Forderung nach einem weiteren Gymnasium durchsetzen. Nun ist Eile geboten und die Schulverwaltung muss handeln. Dazu erklärt Stefanie Ruffen, Schulpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln:
„Den aktuellen Beschluss zum Bau eines zusätzlichen Gymnasiums in Lindenthal verzeichnet die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln als Riesenerfolg. Aber, wenn sich SPD und Grüne schon 2011 an die Fakten des Schulentwicklungsplans gehalten hätten, wäre die Standortfrage bereits heute geklärt und der Bau schon in vollem Gange. Die zusätzlichen Schulplätze hätten pünktlich zur Verfügung gestellt werden können. Wir begrüßen sehr, dass wenigstens auf eine weitere Elternbefragung verzichtet wird, denn durch den unglaublich langen Entscheidungsprozess bei Rot-Grün haben wir schon genug Zeit verloren.
Jetzt gilt es, bei der Standortfrage für beide Schulen noch zu verhindern, dass aus den Räumlichkeiten der auslaufenden Martin-Luther-King-Hauptschule, die dem aus allen Nähten platzenden Georg-Büchner-Gymnasium versprochen wurden, eine "Schnell-Schuss-Gesamtschule" wird. Die Versäumnisse von Rot-Grün in der Vergangenheit können nicht im Hauruck-Verfahren zu Lasten der derzeitigen Schülerschaft geheilt werden."